Inhalt
Weit oben im Norden, versteckt im Inneren des Blauen Berges, lebt das kleine, fleißige Volk der Blauwichtel. Sorgsam bewachen sie das geheimnisvolle Silber, das zur magischen Stunde mit seiner Zauberkraft für den ewigen Wechsel von Tag und Nacht sorgt. Eines Tages wagt sich Prinzessin Blaurose aus dem Berg, um für ihren kranken Vater ein Heilmittel zu besorgen. Wenn ihm überhaupt etwas helfen kann, so hat sie gehört, dann ist es etwas, woran all die Menschen glauben: nämlich Geld! Auf ihrem Weg ins Tal begegnet sie auch den Rotwichteln. Als Blaurose ohne zu fragen von einem Bauern Geld nimmt, geraten die Rotwichtel unter Verdacht. Die Prinzessin möchte ihnen helfen und nimmt sie mit in den Blauen Berg, verstößt damit aber gegen eins der wichtigsten Wichtel-Gesetze. Doch es kommt noch schlimmer. Als das Geheimnis des magischen Silbers entdeckt und sogar ein Teil gestohlen wird, droht die Welt in ewiger Dunkelheit zu versinken. Gemeinsam mit Dreng, ihrem neuen Rotwichtel-Freund, muss Blaurose all ihren Mut und ihre Tapferkeit unter Beweis stellen, um das magische Silber zu retten.
Themen
Märchen, Mythen, Fantasie, Abenteuer, Erwachsenwerden, Ängste, Mut, Selbstfindung, Verantwortung, Geld, Farbkomposition
Fächer
Deutsch, Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde, Kunst
Pressestimmen
»Die Themen, um die der Film kreist, werden behutsam reflektiert. ›Das Geheimnis des magischen Silbers‹ erinnert auch an alte tschechische Märchenfilme: ein simples Abenteuer, gepaart mit einfacher Moral und Liebe zum Detail.«
Julia Teichmann, Berliner Zeitung
»Geschickt verbindet die Inszenierung dabei die ›putzige‹ Wichtelwelt mit landschaftlicher Schönheit sowie einigen hübschen, wohltuend unaufdringlichen Computer-Tricks zu einem gelungenen Kinderfilmerlebnis.«
Horst Peter Koll, film-dienst, Bonn
»Die Bilder und auch der bewegende Soundtrack erinnert mitunter an ›Herr der Ringe‹, die Geschichte an ›Ronja Räubertochter‹ ... So handelt es sich bei ›Magisches Silber‹ um einen Märchenfilm in erstaunlich hochwertigen und beeindruckenden Bildern, der seine Themen in eine äußerst unterhaltsame und kindgerechte Geschichte verpackt.«
Elisabeth Maurer, NEGATIV. Magazin für Film und Medienkultur, Mainz