Ihm ist so erbärmlich langweilig, und er fühlt sich so schrecklich einsam in seiner fahl-leuchtenden Kugel. Der Wunsch nach Geselligkeit irgendwo im All lässt den traurigen Mondmann einen Kometenschweif packen und gen Erde rasen. Doch nun sind die Kinder traurig, denn ohne den kleinen Kerl da oben finden sie unten keinen Schlaf. Die Einsicht, was er den Menschen als Begleiter durch die Nacht bedeutet, kommt fast zu spät. Ein größenwahnsinniger Politiker will seine Rückkehr verhindern und dafür selbst den Mond erobern. Die Rakete steht schon startbereit, und nur dank der Hilfe eines neu gewonnenen Freundes wird es der Mondmann in letzter Sekunde nach Hause schaffen.
Fotos: Neue Visionen Filmverleih