Die 16-jährige, unter Schilddrüsenkrebs leidende Hazel weiß, dass sie nicht alt werden wird. Den Eltern zuliebe besucht sie einen Selbsthilfekurs für krebskranke Jugendliche, wo sie den charmanten, gutaussehenden, klugen Augustus kennenlernt. Ihm musste aufgrund seines Knochentumors ein Bein amputiert werden. Gus verliebt sich in Hazel, sie aber möchte es bei Freundschaft belassen. Gemeinsam fahren sie nach Amsterdam, um hier den Autor von Hazels Lieblingsbuch zu treffen. Die Begegnung mit dem Schriftsteller verläuft ernüchternd, die Reise aber verändert die beiden und ihr Leben. Hazel begreift, was Gus ihr wirklich bedeutet, doch das Schicksal verwehrt der Liebe jede Zukunft.
Fotos: 20th Century Fox
»Gelingt das Kunststück, die so ungewöhnliche, wie tragische Liebesgeschichte von Hazel und Gus auf derart ehrliche und zugleich romantische Art zu erzählen, dass man nicht anders kann, als diese Protagonisten gleich in sein Herz zu schließen und mit ihnen bis zum Schluss mitzufühlen und mitzufiebern. In diesem Film darf über Dinge gelacht und geweint werden, die normalerweise tief in unserer gesellschaftlichen Tabuzone vergraben sind.«
Gregor Torinus, artechock.de
»Hier gibt es keinen falschen Ton, keine Klischees, keinen Kitsch und keine Sentimentalität. Großen Anteil daran hat die perfekte Chemie zwischen den Hauptdarstellern […] Woodley und Elgort füllen ihre Charaktere mit einer Reife und Intelligenz, die zeigen, dass ihre Überlebenskampf die Figuren früh erwachsen gemacht hat. […] So pendelt der Film zwischen Trauer und Humor, zwischen Sarkasmus und Sentiment – perfekt ausbalanciert und wundervoll gespielt.«
Michael Ranze, film-dienst, Bonn
»Akribisch hält der Film von Josh Boone sich an die Bestseller-Vorlage von John Green. Buch und Film nehmen sich und die Probleme ihrer Protagonisten ernst. Der Krebs ist hier nicht Mittel zum Zweck, um eine kitschige Liebesgeschichte zu erzählen, sondern der Rahmen für eine humorvolle Auseinandersetzung mit, dem woran junge Menschen so gut wie nie denken: den eigenen Tod.«
Anna Wollner, fluter.de
»Die Grenze zwischen Empathie und Mitleid verliert der Film dabei nicht aus den Augen und legt es auch dem Zuschauer nahe, hier wachsam zu bleiben: Empathie ermöglicht die Einfühlung in das Schicksal eines anderen Menschen, Mitleid macht den anderen potenziell kleiner als er ist. […] Dieses enge Beieinander aus filmisch souverän inszenierten Glücksmomenten und niederschmetternder Ausweglosigkeit ist jenseits aller Altersgrenzen tränentreibend.«
Benjamin Moldenhauer, Spiegel online Kultur
»Eine derart intensive Nähe zwischen Leinwand und Publikum können letztlich nur wenige Schauspieler und Filme aufbauen. ›Das Schicksal ist ein mieser Verräter‹ erscheint wie ein seltener Glücksfall für das viel zu oft mutlose US-Kino. Es ist eine Geschichte voller universeller Themen, die sowohl Jugendliche als auch eine ältere Generation gleichermaßen ansprechen dürfte.«
Marcus Wessel, programmkino.de
»Es war wirklich so ein Gruppengefühl. Alle haben entweder geweint oder gelacht. Es war wundervoll.«
Anne, 18 Jahre