Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen

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Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen

Deutschland 2023 / Dokumentarfilm / 92 Minuten / 2.-5. Jahrgangsstufe

Inhalt

»Wie geht man in Höhlen auf Toilette?« Es sind diese ganz simplen, aber in gewissen Notlagen wichtigen Fragen, die Checker Tobi zu stellen sich nicht scheut. Wie hier im faszinierenden Sơn-Đoòng-Höhlensystem. Ein Naturwunder mit Seen, Flüssen, Dschungel. Tobi hofft hier seine Freundin aus Kindertagen zu treffen. Über die Jahre haben sie sich aus den Augen verloren, nun aber braucht er Martina dringend: Sie hat wahrscheinlich den Schlüssel für ein Schatzkästchen, das ihm seine Nachbarin, Frau Vogelsang, zukommen ließ. Im Süden Vietnams findet er Martina noch nicht, aber im Norden, in der berühmten Halong-Bucht, auf einem Segelboot. Die Wiedersehensfreude ist groß und gemeinsam geht es auf Schatzsuche, die sie zunächst in die Mongolei führt. Bei Minus 35 Grad kommen sie in Ulan-Bator an, der Stadt mit der weltweit schlimmsten Luftverschmutzung. Eine im Schatzkästchen gefundene Goldmünze leitet sie an einen Heiligen Ort mit dem nächsten Hinweis: Sie müssen nach Südamerika, in den Regenwald. Hier ist Tobi ganz in seinem Element. Er checkt und entdeckt, stellt einfach-kluge Fragen, staunt und lernt. Was bei anderen Weltreisenden naiv wirken könnte, ist bei ihm absolut natürlich. Seine Neugier, sein Wissensdurst und seine Begeisterung sind ansteckend. Selbstverständlich lösen sie am Ende das Rätsel des unsichtbaren Schatzes.

Exkursionen mit Tobi sind Abenteuer für Entdecker jeden Alters!

Fotos: MFA + FilmDistribution, Regensburg


Themen

Wissens- und Weltreise   |  Neugier   |  Entdeckerlust   |  Abenteuer   |  Freiheit   |  Freundschaft   |  Natur   |  Klimawandel   |  Ökologie   |  Wasser   |  Luft   |  Luftverschmutzung   |  Wissenschaft und Forschung   |  ökologisches Gleichgewicht   |  Verantwortung   |  Schatzsuche   |  Schnitzeljagd   |  Höhle   |  Vietnam   |  Wüste   |  Mongolei   |  Regenwald   |  Brasilien

Fächer

Deutsch   |  Sachunterricht   |  Naturwissenschaften   |  Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde   |  fächerübergreifend

»Die Idee, Checker Tobi in Form einer Schnitzeljagd, die mit einer geheimnisvollen Schatzkiste beginnt, um die Welt reisen zu lassen, weckt die Abenteuerlust [...] Ein Film ohne belehrenden Ton und voller Respekt vor der sichtbar gefährdeten Natur. Der Klimawandel und Umweltzerstörung einfühlsam und neugierig für alle begreifbar macht. Ganz ohne Klimakleber und sinnlose Zerstöraktionen. Wäre somit auch ein perfekter Lehrfilm für die sogenannten ›Klimaaktivisten‹ der Letzten Generation.«
Eberhard von Elterlein, Berliner Morgenpost

»Eltern mit Schulkindern kennen die deutsche Bildungsmisere: häufige Ausfälle, langweiliger Unterricht, für Zensuren statt fürs Leben pauken, man könnte noch stundenlang so weitermachen. Oder die Bildungsmisere ignorieren und die Kids vor dem Bildschirm parken, um ihnen ›Checker Tobi‹ anzuschalten. Die Sendung des Bayrischen Rundfunk macht seit zehn Jahren und mittlerweile mehr als 160 Folgen à 25 Minuten Bildungsfernsehen für Kinder, und wer sie einmal gesehen hat, wünscht sich ihren Moderator Tobias Krell als Chef einer radikalen Unterrichtsreform. Der 37-Jährige hat gecheckt, wie man Wissen so vermittelt kann, dass man immer noch mehr wissen will: rausgehen statt in Klassenräumen stillzusitzen, experimentieren, Anschaulichkeit statt Auswendiglernen, von der Welt begeistert sein – warum sollte man sie schließlich sonst verstehen wollen? [...] Man sieht, hin und wieder mit vor Staunen offenem Mund und vor Begeisterung klopfendem Herzen, wie unfassbar schön und faszinierend unsere Welt ist – und wie verletzlich.«
Peter Praschl, Welt am Sonntag, Berlin

»In der Spielfilmhandlung trifft Tobi auf seine Jugendfreundin Marina (Marina M. Blanke), die sich mit ihm gemeinsam auf Schatzsuche begibt. Die beiden überzeugen als sympathisches Checker-Duo, das gemeinsam rätselt, Ideen hat und mit einer ansteckenden Begeisterung die Welt entdeckt. Ihr Staunen, aber auch ihre Betroffenheit sind so authentisch, dass sie automatisch berühren. Man glaubt ihnen die Figuren, die sie spielen, und man will mit auf Entdeckungsreise, mit ihnen staunen, die Welt erforschen und sich für eine bessere Welt einsetzen.
Wie in vielen Checker-Tobi-Folgen geht es nämlich auch um Umweltschutz und um die Menschen, die dafür etwas tun. Diese Haltung ist den Macher:innen wichtig, das merkt man auch dem zweiten Kinofilm deutlich an. Sie wollen nicht nur erklären, sondern auch bewusst machen, was falsch läuft und an welchen Stellen man etwas tun kann.«
Verena Schmöller, kino-zeit.de, Mannheim

»Das geht zuweilen fast atemlos von einem Land zum anderen, was auch die musi­ka­li­sche Beglei­tung verstärkt. Dennoch ist es ›Checker Tobi und die Reise zu den flie­genden Flüssen‹ wieder genial gelungen, ernste Themen wie Natur­schäden und Umwelt-Bedrohung spannend, auch bildgewaltig, und zugleich unter­haltsam einem großen Publikum nahe zu bringen. Das liegt nicht zuletzt an Tobias Krell, der nach seinem Studium (u.a. an der Film­uni­ver­sität Potsdam-Babels­berg) mit seiner Sendung zu Wissens­fragen beim KIKA als Moderator überaus populär geworden ist. Bemer­kens­wert ist, dass er trotz diverser weiterer Enga­ge­ments nichts von seiner Freundlich­keit und Offenheit verloren hat.«
Christel Strobel, artechock.de, München

»Gerade die umwerfenden Bilder sind geeignet, in einem das Fernweh auszulösen und vielleicht selbst noch einmal unbekannte Orte zu erkunden. Auch die einzelnen Wissenshappen, die wir unterwegs auflesen dürfen – etwa zu Faultieren oder der Wüste Gobi –, tragen zum Unterhaltungsfaktor bei. Für Kinder ist das ein Fest, aber auch als Erwachsener kann man sich ›Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen‹ gut anschauen. Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht wieder Jahre dauert, bis wir die nächste Reise antreten dürfen. Der auf mehreren Festivals gezeigte Film-Mix macht schließlich neugierig, welche Abenteuer da draußen noch auf einen warten.«
Oliver Armknecht, film-rezensionen.de, München

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