Riley ist 13 Jahre alt und plötzlich mitten in der Pubertät. Ihre Eltern nerven, im Eishockey-Camp bricht Streit mit ihren besten Freundinnen aus und in Rileys Kopf spielt sich ein Drama ab. In der dortigen Kommandozentrale regeln Freude, Kummer, Wut, Ekel und Angst – die personifizierten Emotionen Rileys – das Gefühlsleben der Teenagerin. Bislang hat das gut geklappt. Doch nun verschaffen sich plötzlich vier neue Gemütsregungen Platz: Zweifel, Neid, Langeweile und Peinlichkeit. Und damit ist Chaos angesagt: Riley ist ständig im Konflikt mit sich selbst – eben noch hilfsbereit und freundlich, dann auf einmal unsicher, eifersüchtig oder angeberisch. Bis sich die alten mit den neuen Gefühlen vertragen, muss einiges durchgestanden werden. Am Ende steht aber die Erkenntnis, dass auch unangenehme Gefühle ihren Zweck erfüllen – und dass Joy, die leibhaftige Freude, auch mal weinen darf.
Im Pixar-Animationsfilm steht die jugendliche Identitätsfindung zwischen Innen- und Außenwelt im Fokus
Fotos: The Walt Disney Studio Germany