Grüße vom Mars

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Grüße vom Mars

Deutschland 2024 / Spielfilm / 84 Minuten / 3.-6. Jahrgangsstufe

Inhalt

Tom träumt davon, Astronaut zu werden und eines Tages zum Mars zu fliegen. Aber zuerst muss er eine schwierige Test-Mission überstehen: Sechs Wochen sollen er und seine älteren Geschwister bei den chaotischen Großeltern auf dem Dorf verbringen. Hier in Lunau herrschen andere Regeln als zu Hause – beziehungsweise gar keine. Das ist eine Herausforderung für Tom, der eigentlich klare Strukturen und Abläufe braucht, damit sein Leben nicht aus der Umlaufbahn fliegt. Tom ist Autist und nimmt die Welt anders wahr als die Menschen um ihn herum. Laute Geräusche und die Farbe Rot lösen Panik in ihm aus. Er muss immer an der gleichen Tischseite sitzen oder genau zur selben Zeit ein Glas Wasser trinken. Tom erkennt gleichzeitig auch Verbindungen, die andere nicht sehen. Das hilft dem Hobby-Weltraumforscher schließlich, ein astronomisches Rätsel zu lösen, das selbst Profis grübeln lässt. Mit Astronautenanzug, Helm und Logbuch beginnt er, den fremden Planeten Lunau zu erkunden und wird dabei immer mutiger.

Ein Sommerurlaub wird zur Weltraum-Mission.

Fotos: farbfilm Verleih, Berlin

Das Buch zum Film
Thomas Möller, Sebastian Grusnick: Grüße vom Mars. Notlandung bei Oma und Opa – mit Illustrationen von Teresa Holtmann
176 Seiten,  Dressler Verlag, Hamburg 2019
ISBN: 9783791500676 13,00 € (geb. Buch) e-Book 8,99 €

Themen

Familie   |  Zusammenhalt   |  Weltraum   |  Autismus   |  Forschung und Entwicklung   |  Behinderung   |  Verantwortung   |  Abenteuer

Fächer

Deutsch   |  Sachunterricht   |  L-E-R   |  Gesellschaftswissenschaften

»Auf dem Internationalen Barnefilmfestival in Kristiansand erhielt der Film von Sarah Winkenstette nicht nur begeisterte Reaktionen, sondern auch zwei bedeutende Auszeichnungen. Der Film wurde sowohl mit dem ECFA Award für den besten europäischen Spielfilm für Kinder als auch als bester internationaler Spielfilm ausgezeichnet. Die Jury lobte ›Grüße vom Mars‹ für seine einfühlsame Darstellung der Integration von Vielfalt in das reale Leben. Der Film bietet dem Publikum eine emotionale Achterbahnfahrt von Lachen bis hin zu Tränen, während er die Reise einer Familie durch verschiedene Herausforderungen begleitet. Die Jury betonte die wunderbare Zusammenarbeit zwischen den Familienmitgliedern und die Botschaft, dass trotz scheinbarer Unterschiede eine Kommunikation und Nähe möglich ist.«
Kinescope Film, Bremen

»Dank ungewöhnlicher Kameraführung, eingeschobener, schnell geschnittener Sequenzen und knalliger Soundeffekte lässt ›Grüße vom Mars‹ zumindest ein bisschen nachempfinden, was es bedeuten kann, autistisch zu sein.«
Barbara Fuchs, falter.at, Wien

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