Vor einigen Jahren veröffentlichte die Zeitschrift „Nature“ eine Studie, die den wahrscheinlichen Zusammenbruch der Ökosysteme noch vor dem Jahr 2100 prognostiziert. Davon aufgerüttelt, machen sich der Aktivist Cyril Dion und die Schauspielerin Mélanie Laurent auf die Suche nach Initiativen, die daran arbeiten, den globalen ökologischen Kollaps aufzuhalten. In zehn verschiedenen Ländern der Welt besuchen sie ganz unterschiedliche Projekte. Sie sprechen mit Menschen, die in Bürgerbewegungen, internationalen Organisationen, Schulen oder der Landwirtschaft tätig sind, lernen „Urban Farming“ kennen und Städte mit lokaler Währung. Dabei wird schnell klar: Das Umdenken ist der Schlüssel zur Veränderung. Und: Weniger jedes einzelne Projekt, als vielmehr die Summe aller Ansätze führt uns in eine bessere Zukunft. Und so lautet die klare Botschaft des Films: Es ist nicht zu spät – wenn wir alle mitmachen.
Der Titel ist Programm: Ein Feel-Good-Dokumentarfilm trotz krisenhafter Prognosen
Fotos: Pandora Filmverleih, Berlin