FILMERNST

Sehend lernen – Die Schule im Kino

Das Kompetenzzentrum für
Film – Schule – Kino
im Land Brandenburg

« neuer älter »


In eigener Regie

Kinder aus 16 Brandenburger Schulen haben sich in mehreren Projekttagen intensiv mit dem Thema Kinderrechte und Filmemachen auseinandergesetzt. Daraus sind mit Unterstützung erfahrener MedienpädagogInnen insgesamt 16 spannende Kurzfilme entstanden, die die Kinder von der Entwicklung des Drehbuches über Kostüme und Schauspiel bis hin zu Kamera und Ton selbst realisiert haben. Für die Leinwand-Premieren dieser großen kleinen Filme gibt es noch freie Plätze im »Thalia« in Potsdam-Babelsberg - daher: schnell anmelden!


In Anwesenheit der FilmemacherInnen und Jurys feiern die 16 Kurzfilme Premiere auf der großen Leinwand. Bei einem anschließenden Empfang kann man die jungen FilmemacherInnen kennenlernen und über das Gesehene ins Gespräch kommen. Die besten Filme werden von einer Kinder- und einer Erwachsenenjury ausgezeichnet.

Die Premiere findet im Rahmen der SchulKinoWochen im Land Brandenburg statt.
Eintritt: 3,50 Euro pro Person

Thalia Filmtheater Babelsberg
Rudolf-Breitscheid-Str. 50 · 14482 Potsdam-Babelsberg


Programm am 30. und 31. Januar 2018
jeweils 9:30 Uhr: Einlass
jeweils 10:00 Uhr: Film ab!


Begrüßung durch unsere Moderatorinnen (Emma und Jorinde) und Vorstellung des Festivaldirektors der Kinder- und Erwachsenenjury.


30.01.2018
Filme
Grundschule auf dem Seeberg, Klasse 5a, »Die Trennung von Annas Eltern«
Grundschule am Wald Zeuthen, Klasse 5b, »Wahrheit oder Lüge«
Goethe-Grundschule Kremmen, Klasse 5a, »Die Überraschungsparty«
Europaschule am Gutspark, Klasse 5i, »Gedroht!«
Sigmund-Jähn-Grundschule, Klasse 4a, »Zwei Lebensträume werden wahr«
Grundschule am Schwanenteich, 6b, »Liebes Tagebuch …«
Astrid-Lindgren-Grundschule Falkenberg, Klasse 4a, »Hilfe für Elaine«
Jean-Itard-Zentrum, Kinder aus verschiedenen Klassen des Jean-Itard, »10 Euro«
Gastfilme
»Ye’kwana E’wütü« (Die Hängematte der Ye‘kwana)
»Kudiyada Tüdüüüdü« (Herstellung einer Curiara der Ye‘kwana)

31.01.2018
Filme

Dorfschule Wallmow, Klasse 5 + 6, »So der Vater, so die Kinder«
IBiS-Grundschule »Maria Montessori« Wittenberge, Flamingo-Klasse, »Die Neuen«
Neue Grundschule Marquardt, Klasse 5a, »Alles steht kopf«
Evangelische Grundschule Jüterbog, Klasse 6 – Waschbären, »Teo«
Neddermeyer-Grundschule Schmachtenhagen, Klassen 5+6, »Justins Geheimnis«
Neue Grundschule Marquardt, Klasse 5b, »Glück im Unglück«
Grundschule am Humboldtring, Klasse 5a+b, »Das versteckte Talent«
Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule, Klasse 5, »Die Verabredung«
Gastfilme
»Modesi´chö Yekwanakomo Yowanököineña O’todü« (Wir Ye‘kwana Kinder wissen, wie man fischt)
»Ye’kwana lyo’modü« (Die Kette der Ye‘kwana)

12:15 Uhr: Feierlicher Empfang

Die Gastfilme sind im Kooperationsprojekt »In eigener Regie – Kindsein in Amazonien« entstanden, im Rahmen dessen Kinder selbst Filme über ihre Lebenswelt in Venezuela gedreht haben. Initiiert wurde das Projekt von der indigenen Organisation Kuyujani und dem Ethnologischen Museum in Zusammenarbeit mit dem Humboldt Forum im Berliner Schloss.

FILMERNST-
Weihnachts- und Neujahrsgruss

»Man kann Gott nicht allein mit Arbeit dienen, sondern auch mit feieren und ruhen.« Mit diesen weisen Luther-Worten lassen wir das Reformationsjahr weihnachtlich ausklingen und gehen mit filmernster Freude, mit Zuversicht und Optimismus ins neue Jahr. Wir können nicht anders …




»Captain Fantastic« ist bei uns im Programm der nächsten SchulKinoWochen. Was es an väterlichen Geschenken zum Noam-Chomsky-Day gibt, ist hier zu sehen

Plansilvester

Wer dieses Wort (noch) kennt, ist wohl schon vor geraumer Weile östlich der Elbe großgeworden. Es war jedenfalls ein Tag weit vor Jahresschluss, an dem die ›volkseigenen‹ Betriebe vorfristig ihr Produktionssoll erfüllt hatten – propagandistisch zumindest. »Fake News« gab es damals natürlich nicht! Wir können voll bei der Wahrheit bleiben und dennoch filmernst Plansilvester feiern: Noch nie hatten wir zwischen März ...


… und Dezember so viele Besucher wie 2017. Insgesamt 220 Veranstaltungen mit 47 verschiedenen Animations-, Dokumentar- und Spielfilmen für alle Altersstufen. Die saalfüllendsten Filme waren »Offline – Das Leben ist kein Bonuslevel« und »Hilfe, unser Lehrer ist ein Frosch« mit jeweils rund 2.500 Besuchern. Beide Filme übrigens vom selben Verleih in die Kinos gebracht: Little Dream Entertainment in Köln.

Auf Platz 3 Andreas Dresens Krüss-Verfilmung von »Timm Thaler«, gefolgt vom selbstbewussten Spatzen in »Überflieger – kleine Vögel, großes Geklapper«.

Absolut eine Überraschung war »Der Himmel wird warten« mit 1.800 Jugendlichen in 19 Vorführungen auf Platz 5. Schließlich noch zwei weitere Filme mit mehr als tausend Besuchern: Der weltumspannende Dokfilm »Nicht ohne uns!« sowie das ebenso spannende wie kundige Reformationsabenteuer »Storm und der verbotene Brief« mit jeweils reichlich 1.200 Gästen. Das neue FILMERNST-Jahr kann kommen!

Jamaika-Aus

Im letzten Rundbrief hatten wir ja auf die aktuelle Duden-Auflage aufmerksam gemacht und etliche schöne Neueinträge – wie Selfiestick, Undercut, Hygge oder Jumpsuit – gelikt. Die Sprache bewegt sich halt nach oben und unten – was wir vor Plansilvester immer besonders laut hören, wenn die Worte des Jahres verkündet werden. Meist steckt ein tieferer Sinn dahinter, wie man uns weismachen möchte. »Covfefe« ist es daher nicht geworden …


… denn diese – von Mr. President getwitterte – Buchstabenverbindung ist absolut sinnfrei. Anders als »I bims«, was der Langenscheidt Verlag zum Jugendwort des Jahres erklärte, und was – in der kuriosen Vong-Sprache – »Ich bin« oder »Ich bin es« bedeuten soll. Der große französische Poet Arthur Rimbaud würde sagen: »Ich ist ein anderer.«

FILMERNST jedenfalls wird auch im kommenden Jahr nicht »napflixen« – und manche wundersamen Worte kommen ihm als »Tinderjährigem« einfach nicht über die Lippen. Jamaika ist eine Sondierung wert!

Schirmherrin

Ein (vorerst) letztes Wort zur deutschen Sprache: Irgendwie stecken wir in einem filmernsten Dilemma. Zwar lassen sich Wutbürger oder Schiedsrichter problemlos gendern, aber was machen wir mit dem Schirmherrn? Britta Ernst als neue Bildungsministerin im Land Brandenburg passt – nicht nur ihres Namens wegen – ganz hervorragend zu FILMERNST, aber sollen wir sie allen Ernstes »Schirmherrin« nennen? Schirmfrau klingt …


… ziemlich komisch, und Schirmx – analog zum Vorschlag von Gender-Professx Lann Hornscheidt von der Humboldt-Universität – ist auch nicht der Sprachweisheit letzter Schluss. Vielleicht hat ja jemand von Ihnen einen originellen Vorschlag.

Bis es soweit ist, werden wir unserer Schirmherrin noch einen auffallend schönen FILMERNST-Schirm übereignen. Anlässlich unseres zehnjährigen Jubiläums haben wir die produziert und bislang jedem Bildungsminister zukommen lassen: drei Schirme sind seitdem schon vergeben!

Karakum

Einen unserer Schirme hat bereits der Staatssekretär im Bildungsministerium, Dr. Thomas Drescher. Er lässt uns auch nicht im Regen stehen und wird am 18. Januar die nächsten SchulKinoWochen offiziell eröffnen. Knapp ein Monat bleibt also noch für Anmeldungen in den 31 teilnehmenden Kinos – und überall ist noch Luft nach oben. Deshalb die filmernste Bitte: Nutzen Sie den »Lernort Kino« für Ihren Unterricht – es lohnt sich!


Das SKW-Angebot umfasst wieder 30 absolut sehenswerte Filme für alle Jahrgangsstufen: Der Bogen reicht von – digital aufgefrischten – Kinderfilmklassikern wie »Das Sams« oder »Karakum – Ein Abenteuer in der Wüste« – über eine Reihe streitbarer Dokumentarfilme – wie Al Gores Fortsetzung der »Unbequemen Wahrheit« – bis hin zum diesjährigen Oscar-Gewinner »Moonlight«.

In den gedruckten Programmheften finden sich kurze Informationen, was die Filme sehens- und empfehlenswert macht, welche Themen sich damit im Unterricht aufgreifen und vertiefen lassen. Noch mehr Informationen, pointierte Pressestimmen, Trailer für einen ersten visuellen und stilistischen Eindruck und vor allem auch die Begleitmaterialien finden Sie direkt hier auf der Webseite. Online ist auch die schnellste Möglichkeit, sich für eine der Veranstaltungen anzumelden. Natürlich stehen wir Ihnen auch gern für telefonische Anfragen und Beratungen zur Verfügung.

Für welchen Film Sie sich letztlich auch entscheiden: Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler sind herzlich eingeladen zur Teilnahme an den SchulKinoWochen 2018.

Programmheft zum Download
Grußwort von Sarah Duve, Geschäftsführerin VISION KINO

Gütesiegel

Offizieller Auftakt der SchulKinoWochen ist erstmals in den »Neuen Kammerspielen« Kleinmachnow. Als Gast werden wir einen unserer FILMERNST-Paten begrüßen: Florian Lukas spielt eine der Hauptrollen im SKW-Eröffnungsfilm »Die Unsichtbaren – Wir wollen leben«. Ausgezeichnet mit dem Prädikat »besonders wertvoll«, ist der Film eine einzigartige, hoch emotionale und lange nachwirkende Geschichtsstunde: Erinnern, mahnen und nicht vergessen!


Zurückversetzt ins Berlin der letzten Kriegsmonate, erzählt der Film von schier Unglaublichem: Rund 7.000 jüdische Bürger verbergen sich noch in der Stadt, haben sich für ihre Häscher unsichtbar gemacht. Sie sind mit falschen Papieren unterwegs oder im Widerstand aktiv, manche haben sich in ›Arier‹ verwandelt. Der Film macht vier dieser Unsichtbaren sichtbar. Er gibt ihnen Namen und Gesicht, verknüpft ihre dokumentarischen Erinnerungen mit Spielszenen und stummem Archivmaterial. Absolut sehenswert – und von daher mit dem FILMERNST-Gütesiegel versehen.

Wir freuen uns auf die Eröffnung der SchulKinoWochen mit Florian Lukas – und anschließend auf weitere Vorführungen des Films mit anregenden Gesprächen und Diskussionen.


Für die Eröffnungsveranstaltung gibt es noch freie Plätze, wer diese Geschichtsstunde miterleben  möchte, gleich hier anmelden

Füllhorn

Da Weihnachten bevorsteht, wollen auch wir Geschenke auspacken, natürlich filmischer Art. Dank der Unterstützung einiger Verleihe legen wir Bücher, DVDs und Blu-rays unter den Baum; Sie müssen uns nur eine Mail schreiben und Ihre Wünsche bekunden. Jede Menge blaue »Wunschpunkte« gibt's mit dem »Sams« – und was das Füllhorn sonst noch an Gewinnen ausschüttet, steht hier:



2 DVDs und 2 Blu-rays vom »Sams«, je 2 Bücher und Hörbücher der Titel »Eine Woche voller Samstage« und »Das Sams feiert Weihnachten« aus dem Oetinger Verlag.
Mit Dank an Weltkino Filmverleih, Leipzig

2 DVDs »Storm und der verbotene Brief«
2 DVDs »Nicht ohne uns«
2 DVDs »Morris aus Amerika«
Mit Dank an farbfilm Verleih, Berlin


1 DVD »Flussfahrt mit Huhn«
1 DVD »Dancing in Jaffa«
1 DVD »Bauer unser. Billige Nahrung – teuer erkauft«
1 DVD »In meinem Kopf ein Universum«
Mit Dank an MFA+, Regensburg


2 DVDs »Immer noch einen unbequeme Wahrheit – Unsere Zeit läuft« (Erstveröffentlichung am 18.1. auf DVD, Blu-ray und Download)
Mit Dank an UNIVERSAL PICTURES GERMANY GmbH






















Erziehung

Zum Abschluss noch ein Zitat aus einem Gespräch, das Alexander Kluge mit Michael Haneke über Realismus im Kino führte, nicht zuletzt auch über dessen Film »Das weiße Band«: »Erziehung ist das Schwierigste, was es gibt. Haben Sie Kinder«, fragt Haneke. »Ja, sie tun nicht, was man sagt«, antwortet Kluge. Vollständig nachzulesen, sehr erkenntnisreich, in VOLLTEXT Nr. 3/2017

Musterfeststellungsklage

»Die Bildung muss umgestellt werden!« Sie werden sich fragen, weshalb wir unseren neuesten Rundbrief mit dieser geradezu revolutionären Forderung beginnen? Doch ganz so dramatisch, wie es sich anhört, ist es gar nicht. Wir zitieren lediglich aus dem feurigen Schluss-Statement der ewigen Kanzlerin im TV-Duell – und begrüßen, nach bestimmt erholsamen Ferien, unsere filmernsten Freundinnen und Freundinnen in den Bildungseinrichtungen des Landes. Ihnen allen wünschen wir …


… viel Zuversicht, Selbstvertrauen und Kraft beim täglichen Vermessen des ziemlich weiten brandenburgischen Bildungsfeldes. Nicht alles muss dabei umgestellt werden, ganz und gar nicht! Vieles hat sich auch bewährt und ist über die Jahre nur besser geworden: die filmische Bildung beispielsweise. Und wenn nun der neue Rahmenlehrplan 1-10 in Berlin und Brandenburg die Entwicklung von Medienkompetenz erstmals als fächerübergreifende Aufgabe verbindlich verankert, dann haben wir hierfür gute filmernste Angebote – für alle Jahrgangsstufen und für etliche Fächer. In diesem Sinne kommen wir noch mal auf das TV-Duell und das Schlusswort der Kanzlerin zurück. Sollten Sie den Rundbrief bis zum Ende lesen, dann gilt zum einen: »Wir sind dankbar, dass Sie sich die Zeit genommen haben« und zum anderen: »Wir müssen jetzt die Weichen für die Zukunft stellen!«

Übrigens: Wenn Sie nach einer Erklärung für die Überschrift »Musterfeststellungsklage« suchen: Es war das meist gegoogelte Wort nach dem spritzigen TV-Duell, das Jan Böhmermann so vertwitterte: »Merkel leitet die Runde super. Schulz scheint auch zufrieden.« Sie haben die Wahl!

Lügenbaronin

Im Frühjahrs-Rundbrief hatten wir ja ein Textchen explizit den Fake News gewidmet – ohne zu ahnen, was über Wirklichkeit und Wahrheit noch alles hereinbrechen wird. Die »Fake-News« als Begriff haben es gleich in ein föderales »Schulbuch« geschafft, dem man wünscht, nicht nur massenhaft gekauft, sondern auch massenhaft gelesen zu werden. Wir sprechen von der 27. Duden-Auflage, 130.000 Exemplare gingen in der Erstverkaufswoche weg wie warme Ostschrippen – ein wichtiges Wort …


… das man im neuen Duden allerdings vergebens sucht. Zum Glück ist orthographischer Käse wie ›Majonäse‹ oder ›Ketschup‹ von nun an wieder falsch. Neu aufgenommen wurden modische Hipster-Vokabeln wie Selfiestick, Undercut, Work-Life-Balance, Low Carb, Urban Gardening, Hygge oder Jumpsuit. Noch überwiegt das deutsche Wortgut, mit neuen Einträgen wie Flüchtlingskrise, Willkommenskultur oder Schmähgedicht. Neu sind leider auch hässliche Worte wie Lügenpresse oder Volksverräter. Den gibt's allerdings nur in männlicher Form. ›Gegendert‹ wurden dafür der Wutbürger und der Lügenbaron, die dürfen jetzt auch weiblich sein. Der Schiedsrichter ohnehin. Und wenn Sie FILMERNST mögen, können Sie uns auf unserer Facebook-Seite auch ›liken‹ – und sich dann hoffentlich nie ›entfreunden‹. Wie Sie beides recht-schreiben, das weiß der aktuelle Duden!


Bild: Bibliographisches Institut GmbH, Dudenverlag, Berlin


Mangelfach

»Leider haben wir zu Ihrer Suche keine Treffer gefunden«, bescheidet uns der Duden bei diesem Wort – und fügt an: »Oder meinten Sie: mangelhaft?« Nun ja, damit hat es schon zu tun: Wenn es generell an Lehrkräften mangelt oder Lehrerinnen und Lehrer für bestimmte Fächer fehlen, dann kann der Unterricht nur mangelhaft sein. Zum neuen Schuljahr aber konnte der Brandenburger Bildungsminister (und FILMERNST-Schirmherr) Erfreuliches vermelden: Von den mehr als 1.000 neu eingestellten Lehrern sind viele auch für ›Mängelfächer‹ wie Musik oder Kunst …


… gewonnen worden – und genau für die haben wir gleich was ganz Spezielles im Programm, sozusagen als Willkommenskulturbeitrag: Kunst hoch vier, 4 Künstler – 4 Filme für die Jahrgangsstufen 8 bis 12. Vier Spiel- bzw. Dokumentarfilme von A wie Abramović über B wie Bruegel und Beuys bis zu G wie Goya. Vier große Werke, die wir zu kleinen Preisen vor allem den Kunstlehrerinnen und Kunstlehrern ans Herz legen möchten. Biennale und documenta gibt's auch bei uns - und mit diesen Filmen ist der Unterricht garantiert kein Mangelfach!

Um auch noch das schöne Wort »Quereinsteiger« unterzubringen: In Brandenburg heißen sie »Seiteneinsteiger« – und es sind genau 216 von den insgesamt 1.056 neu eingestellten Lehrkräften, die mit Hochschulabschluss oder Diplom beispielsweise Ingenieure, Wirtschaftler oder Sportlehrer sind – und eben von dieser Seite in den Schuldienst einsteigen. Ihnen besonders wünschen wir zum Schulanfang ermutigende Erfahrungen.

Hier zum Ansehen oder Herunterladen das PDF »FILM KUNST FILM« – und hier direkt zur Online-Anmeldung.


Bild: Piffl Medien Berlin

Überflieger

Das ist jemand, so steht's im Duden, der begabter, intelligenter, tüchtiger [und dadurch viel schneller erfolgreich] ist als der Durchschnitt. Gibt's natürlich erst recht in der weiblichen Variante. Wir haben ziemlich schräge »Überflieger« im Herbstprogramm, in einem flügelschlagenden, fantastisch-frechen Animationsfilm für die Jüngsten. In »Kleine Vögel, großes Geklapper« ist es ein selbstbewusster Spatz, der sich als Storch fühlt und deshalb auch wie sie die weite Reise nach Afrika machen möchte. Ebenfalls ein Storch treibt in …


… »Hilfe, unser Lehrer ist ein Frosch!« sein Unwesen – und wir verraten hier natürlich nicht, dass es ein verwandelter Schuldirektor ist. Die Schule heißt jedenfalls »Die Arche« – und es ist schon komisch-kurios, was in diesem filmischen Naturkunde-Unterricht kreucht und fleucht.


Zum Ende des Reformationsjahres spielt auch Luther noch mal eine (Neben-)rolle bei uns: »Storm und der verbotene Brief« ist ein spannender historischer Exkurs in die Geschichte mit Erkenntnissen für die Gegenwart.

Und noch mal zu den »Überfliegern« zurück: Kaum hatten die Sommerferien begonnen, da war ja bereits in den Zeitungen zu lesen: »Die ersten Zugvögel machen den Abflug.« Anfang August schon begaben sich die ersten Mauersegler wieder auf den Weg gen Süden – ausgestattet mit winzigen GPS-Datenrucksäcken, damit Ornithologen ihre genaue Flugroute nachvollziehen können. Im »Überflieger«-Film sind es die Tauben, die gewissermaßen voll auf Draht sind und das Kommunikationsnetz der Vogelwelt am Zwitschern halten.

Wer Störche und andere Zugvögel nicht nur im Kino, sondern live sehen möchte, findet im Land Brandenburg beste Gelegenheiten, beispielsweise im Naturschutzzentrum »Storchenschmiede« in Linum. Allerdings hat der in diesem Jahr besonders starke Regen den Storchennachwuchs drastisch dezimiert: Im Linumer Horst der Storchenschmiede überlebte keiner der vier Jungvögel.

Hier zum Ansehen oder Herunterladen das PDF des FILMERNST-Herbtprogramms – und hier geht's direkt zur Online-Anmeldung.


Bild: Wild Bunch Germany

Kopftuchstreit

Dieses maskuline Substantiv für Debatten über feminine Hauptsachen steht nun auch im Duden. Schnell lassen sich im Online-Wörterbuch auch Nikab, Burka und Burkini nachschlagen – fast ebenso schnell die Sachen per Amazon bestellen. Mélanie aus Marseille hat das – in einem Spielfilm mit authentischem Hintergrund – getan, ehe sie nach Syrien ging. Als wir den vierten Beitrag des Herbstprogramms auswählten, ahnten wir noch nicht, wie nahe uns das Geschehen rücken wird: Mädchen, die über soziale Netzwerke für den IS angeworben werden …


 … und bereit sind, ihr Leben im Kampf als Märtyrerinnen zu opfern. Wenig später vermeldeten die Medien, dass eine 16-Jährige aus dem sächsischen Pulsnitz genau diesen Weg gegangen ist.


»Der Himmel wird warten« zeigt: Der Einstieg in die Welt extremistischen Wahns und religiöser Verblendung erfolgt in kürzester Zeit. Der Ausstieg dauert um vieles länger, ist schmerzhaft und anfällig für Rückschläge. Aber er ist möglich!


Ein Film, der das Herz berührt und unter die Haut geht. Aufrichtig, schonungslos, hoffnungsvoll.

Hier zum Ansehen oder Herunterladen das PDF des FILMERNST-Herbtprogramms – und hier geht's direkt zur Online-Anmeldung.


Bild: Neue Visionen Filmverleih

Flexiquote

Das ist natürlich ein feminines Substantiv und bezeichnet, laut Duden, die Frauenquote zur Besetzung von Führungspositionen in Unternehmen, die von diesen selbst bestimmt wird. Bei FILMERNST haben wir das perfekt paritätisch gestaltet, in den Schulen sieht's auch recht positiv aus: Von den neu eingestellten Lehrkräften sind 764 Frauen und 292 Männer. In Film und Fernsehen dagegen weist die Geschlechtergerechtigkeit arge Defizite auf. Maria Furtwängler, eben nicht nur Tatort-Kommissarin, hat unlängst eine Studie …


… vorgestellt, die mit wissenschaftlich erhobenen und statistisch belastbaren Zahlen belegt, was wir sehen: Nämlich, dass in deutschen Kino- und TV-Filmen auf zwei männliche Protagonisten nur eine weibliche Hauptrolle komme. Lediglich in Soaps und Telenovelas gebe es eine halbwegs gleichmäßige Geschlechterverteilung. In Informationssendungen hingegen seien Frauen deutlich unterrepräsentiert, in Expertenrunden dominierten Männer zu 79 Prozent. Auch die Moderation von Quiz- oder Reality Shows sei mit 80 Prozent eine Männerdomäne. Für das Kinderfernsehen konstatiert die Studie (durchaus hintergründig): Monster oder Tiere seien meist männlich, nur eine von vier Figuren könne einer weiblichen Rolle zugeordnet werden. Nicht ganz einfach hätten es auch ältere Frauen in TV und Kino: Ab einem Alter von 30 Jahren (das ist alt?) kämen sie in Film und Fernsehen immer seltener vor. Wir sollten also genauer hinschauen!

Zumindest an dieser Stelle wollen wir mal eine Lanze brechen für die Frauen vor und vor allem auch hinter der Kamera – und 7 Kino-Filme von Regisseurinnen empfehlen. Hier die FFF, die FILMERNST-Frauen-Favoriten:


»Western« von Valeska Grisebach


»Wild« von Nicolette Krebitz


»Toni Erdmann« von Maren Ade


»Vor der Morgenröte« von Maria Schrader


»Freya – Geschichte einer Liebe« von Antje Starost


»Siebzehn« von Monja Art


»Königin von Niendorf« von Joya Thome




Gut, so viel Geschlechtergerechtigkeit muss sein: Den wunderbaren Dokumentarfilm über Freya von Moltke hat Antje Starost nicht allein, sondern – wie immer – mit ihrem Partner Hans Helmut Grotjahn gedreht.

Die oben erwähnte Studie vom Institut für Medienforschung der Universität Rostock ist auf der Webseite der von Maria und Elisabeth Furtwängler gegründeten »MaLisa-Stiftung« zu finden und als PDF herunterzuladen.


Bilder: Komplizen Film/Piffl Medien (Western), Komplizen Film/NFP Marketing & Distribution (Toni Erdmann), Heimatfilm/NFP Marketing & Distribution (Wild), X Filme/X Verleih (Vor der Morgenröte), Orbrock Filmproduktion/Edition Salzgeber (Siebzehn), Starost Film/barnsteiner-film (Freya), Lupa Film/Daredo Media (Königin von Niendorf)

Roadtrip

Die vom Duden als »weite Reise mit dem Auto, oft ohne feste Streckenplanung«, beschriebene Straßenfahrt ist ja ein filmisches Grundabenteuer. Eine Rundreise mit ganz fester Streckenplanung ist das Kinderfilmfestival im Land Brandenburg, das jetzt zum 26. Mal auf Tour geht und dabei in 16 Spielorten Station macht. Unter dem Motto »ganz groß« werden – neben einem Bilderbuchkino und einem Kurzfilmprogramm für die Allerjüngsten –  sieben Spielfilme präsentiert, deren Heldinnen und Helden körperlich nicht unbedingt …


… die Größten sind, eher im Gegenteil. Aber sie finden, oft gemeinsam mit Freunden, die Kraft, anderen »Auf Augenhöhe« zu begegnen, damit zu eigener Größe – nicht zuletzt zur Erkenntnis zu finden: Wer die Welt verändern möchte, fängt am besten bei sich selber an!


Am besten bei sich selber anfangen, das gilt auch für die Herausgeber und speziell den Lektor des sehr guten und sehr instruktiven Begleitmaterials zum Kinderfilmfest. Wäre da nicht eine große Lücke im Impressum: Die Autorin Kirsten Taylor steht nicht drin, obwohl sie einen sehr schönen Beitrag zum Film »Ab ans Meer« verfasst hat. Das soll hier zumindest gewürdigt werden, verbunden mit einer großen Entschuldigung!

Ein aufregend-abgefahrener Roadtrip ist beim Kinderfilmfest auch zu erleben, in Fatih Akins Roadmovie »Tschick«: von Marzahn aus in die weite Welt. Was Wolfgang Herrndorfs Roman so groß- und einzigartig machte, bringt dieser Film auf die Leinwand. Atmosphärisch dicht, ernsthaft-komisch, assoziationsreich: mit fantastischen Bildern und authentisch starken Darstellern. Im Sommer gab's dafür sehr verdient den Publikumspreis von Kinder- und Jugendjurys in 37 europäischen Städten, den European Film Academy Young Audience Award 2017.


Weitere Informationen zum Kinderfilmfest unter:
bildungsserver.berlin-brandenburg.de


Noch mal zum Roadtrip zurück: Letztes Jahr hatten wir bei FILMERNST auch ein Roadmovie im Programm, gewissermaßen das französische Pendant zu »Tschick«. In »Mikro & Sprit« basteln sich zwei außergewöhnliche 14-Jährige aus einem Rasenmäher und einem Bettgestell ein Gartenhäuschen auf Rädern: das skurrilste Auto- und Wohnmobil seit Erfindung des Benzinmotors. Damit wagten sie den großen Auf- und Ausbruch, eine verrückte Tour de France. Inszeniert hatte das Abenteuer – nach eigenen Erfahrungen – der fantastische Michel Gondry. Jetzt hat er ein weiteres Roadmovie gedreht, mit dem iPhone, elf Minuten lang: mit einem wiederum sehr ungewöhnlichen Gefährt, mit singenden und fliegenden Fischen. Hier ist »Détour« in der deutsch untertitelten Fassung zu sehen.


Bild: StudioCanal GmbH, Mathias Bothor

Arschrunzeln

Das ist ein Neutrum – und kommt in filmernsten Texten natürlich niemals vor. Der Duden verbindet es mit dem Epitheton ›müde‹ und dem Verb ›kosten‹: »derb für jemanden keinerlei Mühe kosten«. Insofern trifft das eben für uns nie und nimmer zu, aber man kann sich vorstellen, welche Freude es der Auswahlkommission bereiten mag, derartige Wörter aufzunehmen. Umgangssprachlich neu in der 27. Auflage finden sich also auch: ›verpeilen‹ und ›rumeiern‹, ›abgezockt‹ und ›futschikato‹. Wir wollen jetzt nicht lange rumeiern und diese Duden-Lektionen mit zwei …


… wunderschönen Wörtern beenden, die nicht in diesem Standardwerk der Rechtschreibung verzeichnet sind, obwohl sie doch einige Fehlerquellen für die korrekte Schreibung bieten.
Es sind, natürlich, amtssprachliche Monster: das »Mindestabstandsumsetzungsgesetz« und die »Postuniversaldienstleistungsverordnung«. Letztere können Sie für sich reklamieren, falls der Postbote nicht jeden Tag liefert – oder vielleicht auch zweimal klingelt. 

Für »Offline« online anmelden!

»Guck mal, sieht aus wie 3D!«, ruft ein verwunderter Junge, der bislang jede freie Minute vor seinem Computer verbrachte. Ein Hackerangriff hat den Super-Gamer notgedrungen aus der Stube in die Natur getrieben – wo er nun voller Erstaunen auf das grandiose Landschaftspanorama blickt. »Offline« heißt der großartige Film, der die Versuchungen der virtuellen Welt mit den Offenbarungen des realen Lebens verbindet. »Offline« ist einer der Filme unseres aktuellen Programms, sehr sehenswert, sehr streitbar, sehr unterhaltsam. Was uns fehlt, sind noch Anmeldungen in etlichen Orten. Wer von Ihnen also noch …


… vor den Sommerferien ein anregendes Kinoerlebnis mit seinen Schülerinnen und Schülern sucht, den möchten wir gern einladen zu »Offline – Das Leben ist kein Bonuslevel« (empfohlen für 7. - 12. Jahrgangsstufe) und ebenso für den zweiten Film des Programms, die faszinierende Weltreise »Nicht ohne uns« (empfohlen für 4. - 8. Jahrgangsstufe).


Ausführliche Informationen zu beiden Filmen hier auf der Webseite; Anfragen und Anmeldungen sind ebenfalls am besten und schnellsten online zu realisieren.


Schließlich noch ein großer Dank an all jene, die bereits ihr Interesse an den Filmen bekundet haben: Für »Offline – Das Leben ist kein Bonuslevel« können wir bislang 1.370 angemeldete Besucher in 15 Kinos verbuchen, für »Nicht ohne uns« 1.013 Besucher in 17 Kinos. 


Keine Anmeldungen – und von daher noch viele freie Plätze – gibt es für die Veranstaltungen in Buckow, Cottbus, Erkner, Kleinmachnow, Königs Wusterhausen, Lübben, Schwedt, Spremberg, Werder, Wittstock und Wust.




 



Absolut auf Augenhöhe

»Toni Erdmann« war ja der große Abräumer beim Deutschen Filmpreis, »24 Wochen« und der grandiose »Wild« kamen auf die Plätze. Es sind Filme »nur für Erwachsene«, wie es bei radioeins heißen würde – für die Großen halt. Die Kleinen kommen immer etwas zu kurz, die besonderen Filme für die Jüngeren. Deshalb diese Meldung, mit der wir ganz ausdrücklich den Gewinner in der Kategorie »Bester Kinderfilm« hervorheben wollen. Eigentlich hatten wir ja gleich zwei heiße Eisen im Feuer: »Auf Augenhöhe« und Andreas Dresens »Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen«.


Beide liefen und laufen erfolgreich im FILMERNST-Programm, mit zahlreichen Veranstaltungen und vielen Besuchern. Zu lachen gab's bei der LOLA-Verleihung dann am meisten für »Auf Augenhöhe«, er hatte als Gewinner die Nase vorn – oder oben!




Bei den diesjährigen SchulKinoWochen im Land Brandenburg war »Auf Augenhöhe« der Auftaktfilm. Die beiden, in Potsdam lebenden Regisseure Evi Goldbrunner und Joachim Dollhopf präsentierten vor vollem Saal im Filmmuseum ihr großartiges Debüt. Im Anschluss daran gab es viele kluge Fragen der Kinder und am Ende große Freude über Plakate mit Autogrammen.




In der Bilanz der brandenburgischen SchulKinoWochen 2017 stehen 15 »Auf Augenhöhe«-Veranstaltungen mit reichlich 1.100 Besuchern. Einige Vorführungen waren moderiert und begleitet von Filmgesprächen. Worüber da geredet und munter diskutiert wurde, hier ein paar Einblicke in eine der Veranstaltungen:

Vor dem Film u.a. die Frage: Was würdet ihr denn erwarten, wenn ihr selber Hinweise auf einen Papa fändet? Auf einen Papa, der die große Sehnsucht nach Halt im Leben erfüllen könnte?
Er müsse »cool« sein, meinten die meisten Kinder. Er müsse alles mitmachen. Das sei ganz wichtig, meinten die Jungen. Die Mädchen hielten eher Werte wie Geborgenheit der Familie und Wärme für wichtig.

Nach dem Film äußerten die Kinder weitestgehend positive Eindrücke. Ihre Erwartungen wurden erfüllt. Tom, nachdem er Michi als seinen Sohn akzeptiert hat – und umgekehrt, entpuppte sich für sie als der gewünschte, äußerst »coole« Vater. Die Kinder fanden es großartig, dass er Michi Auto fahren ließ und dass beide den Polizisten ausgetrickst haben. Ein »Trick«, der mit einem normal großen Vater nicht funktioniert hätte.

Wäre Tom für sie das ein Wunschvater? Ein eindeutiges JA von den Kindern.

Wortspiele, die auf die Körpergröße anspielen, sind den Kindern aufgefallen: »der Aufgabe nicht gewachsen sein«, der kleine Mann sei »zu heiß gewaschen worden«, mal »kurz reinkommen« etc. Doch die Kinder reflektierten durchaus sensibel. Dass nicht für alle alle »Witze« gleich lustig waren, ließ sich daran ablesen, dass einzelne Szenen von einigen als gar nicht lustig empfunden wurden, von anderen hingegen sehr. Woran liegt das? Lachen, so stellen die Kinder fest, sei auch eine gute Möglichkeit, mit unangenehmen Situationen – mit Überforderung – umzugehen. 


Besonders wenn Witze auf Toms Kosten gemacht wurden, schieden sich die Geister. Das führte bei den Kindern auch zu der Erfahrung und Erkenntnis, dass eine Stimmung im Kino nicht zuletzt eine kollektive ist und sehr zu unterscheiden vom Seherlebnis daheim mit DVD und Fernsehen.

Dieses besondere Seherlebnis mit »Auf Augenhöhe« gibt's bei FILMERNST auch weiterhin.


Wenn Sie interessiert sind an einer Vorführung: ein Anruf im FILMERNST-Kinobüro – und wir sehen, was sich machen lässt.

Fotos: FILMERNST/Roland Helia, Tobis Film_Kerstin Stelter

Kein Aprilscherz!

FILMERNST hat's in die Hauptstadtpresse geschafft – und das gleich mit einem großen Beitrag in eine Wochenendausgabe der »Berliner Zeitung«. Wir dachten, das nimmt keiner wahr, aber es waren doch etliche, die sich freuten, von uns zu lesen. Insofern gibt's jetzt den Beitrag noch mal für alle – mit dem Bild vom Dach der »Neuen Kammerspiele« Kleinmachnow, auf dem zu sehen ist, dass wir mit den Kinos im Land Brandenburg hoch hinauswollen. Übrigens ...


..., die Jahreszahlen sind (fast) alle -10 zu nehmen: FILMERNST jedenfalls ist nicht, wie geschrieben steht, seit 1994 unterwegs, sondern erst seit 2004. Aber weniger ist mehr …

Zeitungartikel zum Download


Foto: Gerd Engelsmann/Berliner Zeitung





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