FILMERNST

Sehend lernen – Die Schule im Kino

Das Kompetenzzentrum für
Film – Schule – Kino
im Land Brandenburg

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Das zehnte Überraschungsei

Hinter dem könnte zu Ostern ein Monsterhase her sein, also passen Sie auf! Mit »Wallace & Gromit auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen« hatten wir schon mal einen solchen im Programm – und es war tierisch schwer, ihn unschädlich zu machen. Wäre ein guter DVD-Tipp für die Feiertage. Aber wo immer Sie Ostern auch verbringen und was Sie in Haus und Garten machen: Wir wünschen Ihnen viel Sonne und österliche Einkehr!

Putzmunter in die Pubertät!

Letztes Jahr um die Zeit wollten wir mit dem Rundbrief-Versand warten, bis der Frühling in voller Blüte steht. Das zog sich hin bis zum 10. April. Dieses Jahr hingegen sind wir ganz offenkundig in argem Natur-Verzug: Es grünt schon längst – und wir mussten uns bereits die Frage gefallen lassen, ob FILMERNST noch im Winterschlaf verweilt. Ganz und gar nicht, auch keine Spur von Frühjahrsmüdigkeit! Putzmunter und voller Vorfreude haben wir wiederum auf den 10. April hingearbeitet – und das aus gutem Grund: FILMERNST wird 10!

Vehement ins Vergnügen!

Eigentlich wollten wir auch den ersten runden FILMERNST-Geburtstag ohne viel Aufhebens vorbeiziehen lassen. Gute, aber wahrscheinlich vergnügungssüchtige Freunde führten uns von dieser – altersmäßig nicht gerade typischen – Bescheidenheit fort und forderten dem Jubilar öffentliches Aufsehen ab. So haben wir uns nicht lange geziert und überlegt, wie wir das Film-Ernste mit dem Feierlich-Fröhlichen zusammenbringen: Vor dem abendlichen Vergnügen am 10. April ist tagsüber filmernste Bildung angesagt – mit zwei Filmen und einer Lesung.


Der Jubiläumstag beginnt mit dem, wofür FILMERNST in seinem Kern steht, also mit Filmen für Kinder und Jugendliche als Teil des Unterrichts im Lernort Kino. Am Vormittag werden daher zwei Filme präsentiert, die in der FILMERNST-Geschichte einen besonderen Stellenwert einnehmen, zahlreiche Veranstaltungen erlebten und über die Jahre hinweg ihr Publikum erreichten. Im CAPITOL Königs Wusterhausen läuft ab 10 Uhr »Max Minsky und ich«, die Leinwand-Adaption eines mir dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Romans von Holly-Jane Rahlens. Nach dem Film gibt’s zunächst die Gelegenheit, mit der Regisseurin Anna Justice ins Gespräch zu kommen und hinterher die Chance, sich von der Geburtstagstorte das größte Stück zu ergattern.

Zeitgleich läuft in der Stadtbibliothek Wildau der DEFA-Klassiker »Das Schulgespenst«, mit dem Rolf Losansky in zahlreichen Veranstaltungen das jüngste FILMERNST-Publikum begeisterte. Als Gast werden die Kinder – mit großem Erstaunen bestimmt – das nunmehr erwachsene »Schulgespenst« Nicole Förster begrüßen, die vor fast 30 Jahren die kecke Protagonistin Carola Huflattich verkörperte.

Der Nachmittag stellt die Verbindung zwischen Literatur und Film her und nimmt den (kurzen) Weg vom Kino in die schöne Stadtbibliothek Königs Wusterhausen: zu einer Lesung mit der Autorin Holly-Jane Rahlens. »Stella Menzel und der  goldene Faden« heißt ihr aktuellstes Buch, es erzählt von Müttern und Töchtern, von unseren Wurzeln – und vom goldenen Faden, der alles miteinander verbindet.

17 Uhr öffnet dann das Kino CAPITOL seine Türen für die offizielle Geburtstagsfeier.

Mit Dank für die freundliche Unterstützung an: Bündnis für Familie, Königs Wusterhausen sowie darüber hinaus auch an Annett Goldberg und Kerstin Nielsen (Stadtbibliothek Wildau) sowie Christine Wolff (Stadtbibliothek Königs Wusterhausen) – und nicht zuletzt an Familie Jurk vom CAPITOL.




Knackevoll im CAPITOL!

Mit FILMERNST kommt man rum im Lande Brandenburg – zwischen der Uckermark und dem Spreewald, zwischen Havel und Oder. Auch Königs Wusterhausen ist seit Jahren eine Kino-Reise wert. Da aber einige fragten, wo dieses KWH denn liege und wie man dort hinkomme zur Feier, haben wir der Einladung eine Wegbeschreibung beigefügt. Weshalb nun aber gerade das CAPITOL als Ort der filmernsten Geburtstags-Gala? Weil es im hochauflösenden digitalen Filmzeitalter …


… den analogen Charme behalten hat, weil man im CAPITOL irgendwie noch ein Rauschen und Flimmern zu verspüren meint, obwohl es auf der Leinwand auch nur noch pixelt. Und nicht zuletzt: Weil das CAPITOL-Team um die Familie Jurk nicht nur film-ernst, sondern ziemlich film-verrückt ist. Das haben sie gewissermaßen mit »amtlicher« Bestätigung: Als eines von drei Brandenburger Kinos wurden sie 2013 von der Medienboard Berlin-Brandenburg mit dem begehrten Kinoprogrammpreis ausgezeichnet – und in der Begründung dafür hieß es: »Das Kultkino in KW macht knallhartes Arthouse und entsagt jeglichem Mainstream. Die Besucher danken es der Familie Jurk und kommen gerne. Diese Kontinuität und die große Programmvielfalt machen die Qualität dieses Kinos und seiner Betreiber aus. Für so viel Filmkultur kann sich KW glücklich schätzen.«


Mithin konnte es kaum ein passenderes Kino für die FILMERNST-Jubiläumsfeier geben. Ein bißchen klein vielleicht, denn schneller als gedacht waren fast alle Plätze im Parkett und im Rang für den 10. April vergeben. Das CAPITOL wird knackevoll und ist nahezu ausgebucht. Restplätze gibt’s nur noch auf gutes Zureden und mit filmernsten Beziehungen!

Perlentauchend im Programm!

Die Geburtstagsparty wird ihre Gäste nicht nur mit Live-Musik und Live-Bildern in helles Entzücken versetzen, sondern auch mit etlichen Krachern überraschen. Die werden hier natürlich noch nicht verraten, sondern mit zunehmender Spannung in den nächsten Rundbrief verwiesen. Was wir hier schon mal vorab vorstellen können, ist das Heft mit dem FILMERNST-Jubiläumsprogramm 2014, mit dem wir die kommenden Monate durch die Kinos des Landes touren werden. Ursprünglich hatten wir mal eine Top-Ten-Liste im Sinn. 10 Jahre – 10 Filme. Unsere Favoriten, die in der Regel auch die Zuschauer-Favoriten waren …


… inhaltlich aufregende und formal anregende Filme, sehr oft begleitet von intensiven und wirklich nachhaltigen Gesprächen und Begegnungen. Die Krux: Es waren weit mehr als zehn Filme, die für eine solche Auswahl in Frage kamen. So haben wir aus der Not kurzerhand eine Tugend gemacht und dreimal bis zehn gezählt: für zehn deutsche und zehn internationale Produktionen sowie – als Ergänzung – für zehn spanischsprachige Werke, die im Rahmen unserer CineFiesta liefen. 30 Filmperlen für das Jubiläumsprogramm 2014. 30 Filmperlen, die es wert sind, neu und wieder gesehen zu werden. 30 Filmperlen, die auch in den nächsten 10 FILMERNST-Jahren Bestand haben werden.


Wann und wo diese Filme terminiert sind, können Sie gleich hier auf der Webseite ersehen und dann – ebenso wie Filme Ihrer Wahl – entsprechend buchen.


Hier können Sie das Heft als PDF herunterladen und schon mal »blättern«. Anfang April werden die gedruckten Exemplare an die Schulen versandt und gelangen dann hoffentlich in genau die richtigen Hände.

Kopfüber ins Kino!

Beziehungsreich, eben kopfüber, hatten wir uns ins Jahr 2014 gestürzt: Es war natürlich die Anspielung auf einen Film, dem wir gern zu größerer Aufmerksamkeit verhelfen wollten. Das ist uns gut gelungen: »Kopfüber« von Bernd Sahling eröffnete die diesjährigen Brandenburger SchulKinowochen und kam in 23 weiteren Vorführungen auf reichlich 2.000 Besucher. Bei mehreren Veranstaltungen war der Regisseur zu Gast, und in den Gesprächen wurde deutlich, dass der Film keine Botschaften, Aussagen oder Lösungen vorgibt.


»Kopfüber« lässt vieles offen, bietet Raum zum Nach- und Weiterdenken. Wie intensiv, das zeigt beispielsweise ein Brief zweier Schüler (5. Klasse) mit Fragen an Bernd Sahling. In ihrem Schreiben heißt es unter anderem:


»Einer von uns beiden (ich heiße Fabian*) hat persönlich mit ADHS zu tun und der andere Junge (ich bin Anatol*) kennt die Wut, die Sascha in manchen Situationen hat.«


»Ich (Anatol) finde, dass es nicht sehr schön ist, diese Wut auf der Kinoleinwand zu zeigen. Bitte sagen Sie mir doch, ob Sie das Kind, dessen Wut Sascha spielt, vorher gefragt haben. Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie von ADHS ein wenig betroffen wären und so viele Menschen auf der Welt bei Ihrem ›Wutanfall‹ zuschauen würden?«


»Ich (Fabian) finde, dass Sie Sascha an manchen Stellen zu übertrieben dargestellt haben, z.B.: Er klaut, er raucht, er betrügt … Ich finde, ADHS hat nichts damit zu tun, dass ein Kind kriminelle und schädliche Dinge tut. Haben Sie vielleicht alle diese Dinge zusammengenommen, damit die Krankheit schlimmer aussieht? Leider gibt es nach diesem Film negative Reaktionen von Mitschülern auf mich. Das macht mich sehr sauer und traurig.«


»Wir hätten uns außerdem ein glücklicheres Ende gewünscht. Können Sie uns bitte schreiben, wie es mit Sascha weiterging?«


*  Namen geändert


Bernd Sahling hat den beiden geantwortet, hier das PDF seines Briefes.

Kopflos in der Kritik!

»Kopfüber« ist ein Film mit großem Mehrwert, der sich aber leider nicht so ohne Weiteres zu erschließen scheint. Die Kinder- und Jugendfilm-Jury im Verband der deutschen Filmkritik hat sich womöglich die Köpfe heiß geredet, sich dann aber mit einem Sputnik ins All verirrt. Bei der Preisvergabe ließ sie jedenfalls »Kopfüber« ebenso links liegen wie die Deutsche Filmakademie bei der Nominierung für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Kinder- und Jugendfilm. 


Immerhin sucht der Film jetzt mit einer Wildcard sein LOLA-Glück. Das erinnert an einen ähnlichen »Fall« vor zwei Jahren. Auch »Wintertochter« war ein veritabler FILMERNST-Erfolg, der aber erst eine Wildcard brauchte, um dann den Deutschen Filmpreis zu gewinnen. Hoffen wir mal auf den positiven Wiederholungseffekt.


Zunächst werden aus der Vorauswahl (»Bibi & Tina«, »Das kleine Gespenst«, »Ostwind«, »Sputnik«, »Tarzan«, »Pettersson & Findus«, »Die schwarzen Brüder«, Keinohrhase und Zweiohrküken«, »Kopfüber«) die Nominierten bestimmt, ehe dann am 9. Mai im Berliner Tempodrom die Preise – und das Geld – in die richtigen Hände kommen.


Wir drücken »Kopfüber« und Bernd Sahling die Daumen!



Willensstark mit Visionen!

Zu gern hätten wir VISION KINO, unserem SchulKinoWochen-Kooperationspartner, die Freude gemacht und einen Besucherrekord auch in Brandenburg vermeldet. Der Wille war stark und der neue Termin – erstmals im Januar – durchaus passend im Schuljahreskalender, wie uns viele Lehrkräfte bestätigten. Ganz hat es nicht gereicht, um an die Bestwerte der Vorjahre heranzukommen, aber knapp 13.000 Besucher ergeben eine gute Bilanz. Zahlen sind wichtig für den Erfolg eines Projekts, aber eben nicht allein. 


Erfreulich war vor allem die Qualität vieler Veranstaltungen: Eine gute Vorbereitung auf den Kinobesuch, Aufmerksamkeit bei der Vorführung und Interesse am nachfolgenden Gespräch sind zwar (noch) nicht die Regel, aber auch keine Einzelfälle. Das zeigte sich insbesondere an den Veranstaltungen mit Gästen: Bei »Kopfüber« mit Bernd Sahling oder bei »Das Mädchen Wadjda« mit dem Kameramann Lutz Reitemeier beispielsweise. Im Filmtheater Union in Fürstenwalde folgten mehr als 250 Schüler von der Spree-Oberschule in konzentrierter Zuwendung dem Leinwand-Geschehen in Riad und erlebten ein willensstarkes Mädchen mit Visionen. Insgesamt 14 Vorführungen mit knapp 1.100 Besuchern machten »Das Mädchen Wadjda« zu einem überraschenden Erfolg der Brandenburger SchulKinoWochen.

Und in Brandenburg eben üblich: Nach den SchulKinoWochen gibt’s keine Pause, sondern geht es wie in jedem Jahr filmernst weiter. So gab es Ende März schon die nächste Veranstaltung mit »Das Mädchen Wadjda« und dem Kameramann Lutz Reitemeier, diesmal in den Neuen Kammerspielen Kleinmachnow, mit Schülerinnen und Schülern der Klasse 5d von der Eigenherdschule Kleinmachnow.


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Absolut sehenswert: Das Gütesiegel für »Das Mädchen Wadjda«, auf das hier FILMERNST-Moderatorin Patricia Hermes und Lutz Reitemeier vor den Neuen Kammerspielen in Kleinmachnow zeigen.


Beamtet in Brandenburg!

Beamte werden in aller Regel von der öffentlichen Meinung gering geschätzt, aber es gibt Unterschiede: Feuerwehrleute stehen in der Bewertung ganz oben, gefolgt von Polizisten, Richtern und Professoren. Ganz unten finden sich auch Feuerwehrleute, aber eher in übertragenem Sinne: Lehrer, die an Brennpunkten oft das löschen müssen, was ziemlich angebrannt ist – und wenig Anerkennung dafür ernten. »Warum muss ein Lehrer Beamter sein?«, wurde gerade wieder in Plasbergs harter, aber nicht ganz fairer Runde gefragt. Vom Bildungsministerium Brandenburg war keiner eingeladen, der hätte vielleicht eine Antwort gewusst.


Mit geringem Aufwand erstellt, aber mit großer Aufmerksamkeit bedacht: Werbung muss nicht teuer sein! Wenn es dafür eines Beweises bedurft hätte: Das Brandenburger Bildungsministerium hat ihn wohl gerade erbracht. Mit einer Anzeige, zunächst in dem auch als Lehrer-Postille verunglimpften Hamburger Wochenblatt »Die Zeit« und später in weiteren überregionalen Zeitungen geschaltet. Keine bunten Bilder von uckermärkischen oder spreewäldischen Natur-Schönheiten, nein: Bloßer Text soll geeigneten Lehrer-Nachwuchs für die Fächer Deutsch, Mathematik, Kunst, Musik, Englisch, Sport und Sachkunde ins Brandenburgische locken. Nun gut, nicht nur bloßer Text, auch die Aussicht auf Verbeamtung aller Lehrkräfte, sofern sie das wollen! »Wir freuen uns auf Sie!« – ruft die Annonce den Neu-Brandenburgern zu. 


Edel-Werber, wie von Scholz & Friends, kanzelten die Kampagne oberlehrerhaft ab: Besser und effektiver wäre wohl »eine spitze kleine Guerillakampagne« gewesen. »Fack ju Göhte!« vielleicht. Aus dem Ministerium dagegen ist zu hören, dass der bloße Text durchaus auf Interesse stößt. Ein Hoch auf den Werbe-Texter! Kein Bild sagt mehr als diese Worte.



Inspirierendes für die Inklusion!

Last but not least: ein Thema, welches uns sehr am Herzen liegt. Letztes Jahr haben wir mit »Berg Fidel« versucht, die kontroverse Inklusions-Debatte in den Brandenburger Schulen mit einem mutmachenden filmischen Impuls zu bereichern. Wir haben Pro und noch mehr Kontra vernommen, von den Mühen der Ebene und von den Freuden geglückter Arbeit erfahren. Das Konzept einer »Schule für alle« braucht eine breite gesellschaftliche Beteiligung und engagierte Diskussion, wie die Bildungsministerin stets betont. In diesem Sinne würden wir uns gern weiter filmisch einbringen. 


Wie wäre es zum Beispiel, wenn nicht nur die Erwachsenen, sondern die Schülerinnen und Schüler selbst ihre Inklusions-Erwartungen zum Ausdruck brächten? Was sie sich vorstellen und wünschen, welche Hürden und Hemmnisse sie aus ihrer Perspektive sehen, was wie wo schon gut funktioniert. Das Ganze als Kurzfilm, real oder gezeichnet, gespielt oder animiert. Vielleicht lässt sich da auch gemeinsam etwas entwickeln oder koordinieren mit der Initiative »Kinder machen Kurzfilm!«, zu der wir seit neuestem in filmernster Beziehung stehen.


Einen höchst professionellen Kurzfilm zum Thema Inklusion haben wir erst unlängst entdeckt. Sein Regisseur ist der Schweizer Alain Gsponer, der zum Beispiel »Das kleine Gespenst« inszeniert hat (unser besucherstärkster Film während der diesjährigen SchulKinoWoche) oder auch die wunderbare Familien-Tragikomödie »Rose« mit Corinna Harfouch in der Hauptrolle. 


Für die Schweizer »Pro Infirmis«, die sich besonders für die Inklusion von Menschen mit Behinderung einsetzt, hat er eine ganz besondere Aktion dokumentiert: In einigen noblen Mode-Geschäften der Zürcher Innenstadt waren in der Vorweihnachtszeit besondere Schaufensterpuppen zu sehen: mit verkürzten Gliedmaßen oder deformierter Wirbelsäule beispielsweise, weit entfernt von Modelfiguren. »Wer ist schon perfekt? Kommen Sie näher!«


Hier ist der Film zu sehen: Video

Gewinnversprechend mit Gütesiegel!

Es war der erste Film, dem wir in diesem Jahr das FILMERNST-Gütesiegel verliehen haben: »Dancing in Jaffa«. Ein Dokfilm mit einem weltbewegenden Thema, einem charismatischer Tanzlehrer und einem Schritt zur Versöhnung. Wer ihn im Kino verpasst hat – und das dürften im Land Brandenburg einige sein – der hat jetzt Gelegenheit zu einer Privatvorführung. Allein oder mit anderen, jedenfalls zu Hause. Wir verlosen zwei DVDs »Dancing in Jaffa«, aber das ist noch nicht alles.


Weil Geburtstag ist, sind wir in Gönner- und Geberlaune und verlosen noch mehr:


Eine DVD von Thomas Arslans »Gold« mit der wie immer stoisch beeindruckenden Nina Hoss im Wilden Westen. »GOLD« wäre ein Glücksfall für das deutsche Kino«, hieß es in der Leipziger Volkszeitung - und selbst wenn wir den Leipzigern nicht immer alles glauben: Der Film hat was!

Auf zu den Sternen: Zu »Sputnik« hatten wir uns schon geäußert, bei den Brandenburger  SchulKinowochen lief er, obwohl doch ein Heimspiel, überhaupt nicht gut. Ob er den 
Preis der deutschen Filmkritik als bester Kinderfilm verdient hat, lässt sich jetzt ganz leicht, durch mehrfaches Schauen, überprüfen. Wir verlosen zwei »Sputnik«-DVDs - und obendrein auch noch zwei Sputnik-T-Shirts für Nachwuchs-Kosmonauten.


Copyright ©2013 MFA+ Filmdistribution


Und weil Frühling ist, verlosen wir auch noch ein Buch vom Leben und Überleben der Bienen: »More Than Honey«, zum gleichnamigen Film, der bei uns auch im Jubiläumsprogramm läuft.

Wer gewinnen will, schickt uns bitte eine schöne Mail an
geburtstagfilmernst,de mit dem entsprechenden Wunsch im Betreff.


Mit Dank für die Verlosungs-Exemplare an MFA Cinema, good!movies, orange press – an Nicole Kühner von »Arne Höhne. Presse«, Berlin sowie an Sandra Thomsen, Claudia Pantke und Helene Henke von »das pressebüro«, Hamburg.

Herzerwärmend

Aufforderung zum Tanz, Verbeugung, Berührung: so einfach, so aussichtslos – im israelischen Jaffa. Da kommt ein älterer Herr aus New York in seine Geburtsstadt und möchte palästinensische und jüdische Kinder in einem Tanzprojekt zusammenbringen. So einfach, so aussichtslos. Die einen wollen mit den anderen nichts zu tun haben, nicht miteinander sprechen und schon gar nicht miteinander tanzen. Konventionen, Traditionen, Vorurteile, Hass. Mit Mut und Leidenschaft setzt Pierre Dulaine dagegen und schafft das Unmögliche: Nach einem Vierteljahr können sie einander berühren, sich aneinander festhalten, miteinander tanzen. Ein Wunder – in einem wunderbaren, herzerwärmenden Dokumentarfilm von Hilla Medalia.
FILMERNST-Gütesiegel Januar 2014.

Ab 9. Januar in ausgewählten Kinos – und dann ab zum Tanzen!

Immer oben!

Filmernst Neujahresgruß 2014

O du fröhliche!

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen, vor allem im Winter. Mühsam nähren auch wir uns – mit Anmeldungen für die SchulKinoWochen 2014 im Januar. Bevor sich also die große Weihnachtsruhe mit der Zwischen-den-Jahren-Besinnung übers Land legt, noch einmal unsere filmernste Bitte: Schauen Sie ins Programm, wählen Sie aus, melden Sie sich an! Für uns eine schöne Bescherung und für Sie ein guter Vorsatz: Das neue Jahr mit einem Klassen-Besuch im Kino zu beginnen.


In einigen Orten und Regionen ist die Resonanz auf das SchulKinoWochen-Angebot hervorragend: in Neuruppin, Rathenow oder Prenzlau beispielsweise. In Wittstock, Spremberg, Lübben und Cottbus dagegen sieht es noch recht mager aus.


Deutlich zeichnen sich mittlerweile die Film-Favoriten ab: klar an der Spitze liegt »Das kleine Gespenst« mit knapp 1.500 Besuchern in 15 Vorführungen. 1.200 Besucher sind bislang für »Das Pferd auf dem Balkon« in ebenfalls 15 Vorführungen avisiert. 1.000 für »Kopfüber«, reichlich 500 für »Der Mondmann« und – höchst erfreulich – mehr als 400 für »Das Mädchen Wadjda«. Eine Überraschung sind sicher die 400 angemeldeten Schüler für die bayerischen Mark-Twain-Abenteuer von »Tom und Hacke« und auch die Nachfragen nach der »Woyzeck«-Adaption mit einem überragenden Tom Schilling in der Hauptrolle.


Leider noch kein Interesse haben dagegen die Filme des Wissenschaftsjahres 2014 zum Thema »Die digitale Gesellschaft« gefunden. Weder »Ralph reicht’s« noch »Tron Legacy« verbuchen bislang eine Anmeldung, einmal wurde »Hacker« nachgefragt.   


Falls die im Programmheft oder hier auf der Webseite angegebenen Termine nicht mit Ihren schulischen Gegebenheiten in Übereinklang zu bringen sind, so lassen Sie uns gemeinsam nach anderen Möglichkeiten suchen. Gern können Sie daher bei uns anrufen, auch wenn Sie einen »Wunschfilm« Ihrer Wahl sehen möchten. In Absprache mit den Kinos versuchen wir vieles, wenn nicht gar alles möglich zu machen.

Ihr Kinderlein, kommet!

Sie sind mittlerweile schon gute Tradition, die Anfang Dezember stattfindenden Jugendfilmtage im Landkreis Dahme-Spreewald. In diesem Jahr präsentierte die FILMERNST-Kooperation mit dem LDS-Gesundheitsamt in den »Spreewald-Lichtspielen« Lübben und im »Capitol« Königs Wusterhausen Cornelia Grünbergs Dokumentarfilm »Vierzehn« – das Gruppenporträt von vier Mädchen, die in eben diesem Alter schwanger und gewissermaßen in neun Monaten erwachsen wurden.


Das Interesse der Jugendlichen am Thema Teenager-Schwangerschaften war groß – und entsprechend stark die Nachfrage. In Lübben gab es zwei zusätzliche Vorführungen, insgesamt beobachteten rund 450 Schülerinnen und Schüler, wie es Laura, Steffi, Fabienne und Lisa aus eigenen Kraft und mit der Hilfe anderer geschafft haben: erwachsen werden in neun Monaten.


Im Anschluss an jede Vorführung wurden Meinungen, Erfahrungen, Gefühle ausgetauscht, kamen die Schülerinnen und Schüler miteinander und mit der Regisseurin ins Gespräch. Erstaunlich, wie der Film und das Thema nicht nur die Mädchen, sondern auch die Jungen erreichte und bewegte. Eine der Fragen aus dem Publikum war die nach den emotionalsten Momenten während des Drehs. »Im Krankenhaus«, antwortete Cornelia Grünberg, »sowohl bei der Geburt von Lauras Baby als auch auf der Intensivstation mit Fabiennes Sohn«. Verarbeitet hat sie diese »wirklich nahegehenden« Momente in langen Gesprächen mit ihrem Team an den Abenden nach den Aufnahmen.


Das filmernste Lob Cornelia Grünbergs wollen wir hier gern – mit Dank an Sven-Ole Knuth – weitergeben: »Sehr gut fand ich euren Moderator. Er hat die Schüler und Schülerinnen bestens eingeführt, sowohl in das Genre künstlerischer Dokumentarfilm als auch in die Problematik der Teen-Moms. Ich muss sagen, dass das die besten Moderationen waren, die ich auf meiner Reise mit ›Vierzehn‹ erlebt habe. Super gut vorbereitet und gut geführt.«


Schließlich noch die Anregung: »Ich finde die Idee, einige Tage nach der Veranstaltung in die Klassen zu gehen, sehr, sehr gut. Die meisten Schüler sind nach ›Vierzehn‹ geschockt, besonders die Mädchen – und sie brauchen einige Zeit, das Gesehene zu verarbeiten. Die Fragen kommen erst später, manchmal noch ein Jahr später, wie mir von Berlinale-Besuchern berichtet wurde. ›Vierzehn‹ und ich hoffe auch ›Achtzehn‹ sind Filme, die ihre Wirkung erst nach und nach entfalten. Aber keiner, der sie gesehen hat, bekommt die Bilder und die Problematik wieder aus seinem Kopf. Der Film arbeitet noch lange in den Köpfen und Herzen …«


FILMERNST bleibt dran, an »Vierzehn« und auch an »Achtzehn«, der bereits abgedreht ist und mit großer Kraftanstrengung auch schon die Post-Production durchlaufen hat. Wir drücken die Daumen für eine rasche Premiere vor großem Publikum – und freuen uns schon jetzt auf den FILMERNST-Einsatz, vielleicht bei den nächsten Jugendfilmtagen. Die gibt es nämlich ganz sicher auch 2014, wie der Schirmherr der Veranstaltung, der Dezernent für Bildung, Kultur, Jugend, Gesundheit und Soziales des Landkreises Dahme-Spreewald, Carsten Saß, und die Leiterin des Gesundheitsamtes, Frau Dr. Astrid Schumann, bekräftigten.


Fotos: Wolfgang Jurk

Sollt euch dran erlaben!

Nein, sie darf unter keinen Umständen in der Pfanne landen: Die Gans, die der Opernsänger Luitpold Löwenhaupt mit nach Hause bringt und die er als Festschmaus enden lassen möchte. »Die Weihnachtsgans Auguste« ist eine wunderbare Erzählung von Friedrich Wolf, die 1988 für das DDR-Fernsehen inszeniert wurde. Der Film lebt, aber die Gans ist tot: gestorben dieses Jahr im gesegneten Alter von 26, wie erst kürzlich bekannt wurde.


Als sie damals vor der Kamera watschelte und schnatterte, war sie gerade mal ein Jahr alt, wobei sie, wie ihr Besitzer im brandenburgischen Marzahne jetzt aufklärte, auch gar keine Gans, sondern ein Ganter war. Die verheimlichte Identität hat Augustes Popularität indes nicht geschadet. Zwar kann sie es in punkto Kult nicht mit den »Drei Haselnüssen für Aschenbrödel« aufnehmen, aber immerhin ist sie schon noch ab und an im Fernsehen zu bewundern: das nächste Mal am 22. Dezember im rbb.


Auf der großen Leinwand zu sehen ist »Die Weihnachtsgans Auguste« am 18. Dezember im »Filmpalast« Oranienburg. Aber nicht, weil Weihnachten ist, sondern weil ihr literarischer Erfinder Friedrich Wolf vor 125 Jahren geboren wurde, am 23. Dezember 1888.


Gemeinsam mit der im Oranienburger Ortsteil Lehnitz ansässigen Friedrich-Wolf-Gesellschaft lädt FILMERNST ein zu einem Tag im Kino im Gedenken an den Schriftsteller und Dramatiker, Kulturpolitiker und Arzt Friedrich Wolf. Als Publikum erwartet werden mehr als 200 Schülerinnen und Schüler des Mosaik-Gymnasiums Oberhavel. Gezeigt werden drei Filme: für die Kleinsten passend zur Jahreszeit eben »Die Weihnachtsgans Auguste«, für die Größeren aber politisch und gesellschaftlich eminent bedeutsame Filme: »Ich war 19« und »Professor Mamlock«, beide inszeniert von Friedrich Wolfs Sohn, dem früheren Präsidenten der Akademie der Künste der DDR, Konrad Wolf.


Mit profunden Informationen und Hintergründen zu Leben und Werk der Familie Wolf hat der Filmhistoriker und Autor Dr. Günter Agde die Einführung in diesen Film- und Kinotag übernommen.


FILMERNST bedankt sich bei der Friedrich-Wolf-Gesellschaft e.V. für die Unterstützung.

Foto: rbb Presse & Information

Guten Abend, schön Abend!

Friedrich Wolf war – auch – ein leidenschaftlicher Verfechter von Freikörperkultur und vegetarischer Ernährung. Wenn er schon 1913, als 25-Jähriger, die Uckermark bereist hätte, wäre vielleicht das Hotel-Restaurant »Seebad« in Templin die beste Adresse für ihn gewesen. Natur und Kultur in perfekter Verbindung: ab 17.12.1913 luden die »Union Lichtspiele« hier zu kinematographischen Abenteuern ein. Jetzt wird im MKC Jubiläum gefeiert: »100 Jahre Kino in Templin« – mit einem exquisiten Stummfilmabend.


100 Jahre Kino in Templin, 30 Jahre davon nun schon im mehrmals mit dem – vom Medienboard Berlin-Brandenburg verliehenen – Kinoprogrammpreis ausgezeichneten MKC. Durch den Einbau modernster digitaler Vorführtechnik hat Kino in Templin weiter Zukunft. FILMERNST gratuliert zum 100. – und freut sich auf weitere gute Partnerschaft.


Das Jubiläumsprogramm am Abend des 17. Dezember bietet Perlen des Stummfilms: gezeigt werden ausschließlich Produktionen aus dem Jahre 1913, darunter das dokumentarische Fragment »Die feierliche Enthüllung und Einweihung des Völkerschlachtdenkmals zu Leipzig«, das nachweislich zur Eröffnung des Kinos in Templin über die Leinwand flimmerte. Höhepunkt ist die Vorführung des ersten deutschen Kunstfilms, »Der Student von Prag« mit Paul Wegener in der Haupt- und Doppelrolle des Studenten Balduin, der sein Spiegelbild verkauft und sich damit natürlich dem Unheil ausliefert. Dass das filmische Erlebnis nicht stumm über die Bühne geht, dafür sorgt Carsten-Stephan Graf von Bothmer mit seiner Live-Begleitung am Klavier. Wer von Bothmer je zu Stummfilmen gehört hat, dem bleiben Bilder und Töne im Kopf, die lange nachwirken – und die süchtig machen nach mehr.


Wer den kurzen Weg von Berlin nach Templin am 17. Dezember nicht schafft: Im Januar gibt’s im Wintergarten-Varieté in Berlin mehrere Stummfilm-Konzerte mit Graf von Bothmer.


Fotos: MKC


Sehet auf des Lichtes Schein!

Die Twilight-Vampire sind heutzutage weder mit Knoblauchzehen noch mit Kreuzen abzuschrecken. Zudem sehen sie viel besser aus als der dämonische Max Schreck damals in Murnaus »Nosferatu«. Wie auch in der Filmgeschichte alles mit allem zusammenhängt, wie und weshalb die Film-Klassiker nach- und weiterwirken, wird in einem Projekt analysiert, das die Deutsche Filmakademie gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und – in Brandenburg – in Kooperation mit FILMERNST veranstaltet.


»Klassiker sehen – Filme verstehen« bietet Schülern ab der 9. Klasse die einmalige Gelegenheit, sich intensiv und längerfristig mit filmischen Ikonen zu beschäftigen. Aus dem Land Brandenburg sind ab jetzt mit dabei: das Marie-Curie-Gymnasium Hohen Neuendorf und das Vicco-von-Bülow-Gymnasium Falkensee. In der ersten Runde des auf insgesamt zwei Jahre angelegten Projektes gab es für sie ein Vampir-Doppel zu sehen: eben Friedrich Wilhelm Murnaus »Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens« aus dem Jahr 1922 und Roman Polanskis prallbunte Genre-Parodie »The Fearless Vampire Killers« von 1967. 


Die Schülerinnen und Schüler erlebten, manche von ihnen zum ersten Mal, einen Stummfilm auf der großen Leinwand – mit Zwischentiteln und imposantem Soundtrack. Mit großem Interesse und wacher Aufmerksamkeit ließen sie sich – in professioneller cineastischer Leidenschaft von Dr. Martin Ganguly geleitet – auf die Erkundung eines Genres ein. Am Ende des Projekts werden sie Filmklassiker aus verschiedenen Epochen, Ländern und Genres im Kino gesehen und sich – in intensiver Nachbereitung im Unterricht – gründlich damit beschäftigt haben. Die beste Erkenntnis wäre dann: Filmklassiker bieten eine Menge Erlebnis- und Erkenntnisgewinn – und: Wer mehr weiß, kann auch besser sehen!


Foto: Archiv jb

Tönet durch die Lüfte froher Schall!

Die Zukunft beginnt jetzt, heißt es auch in einem anderen FILMERNST-Partnerkino: Die Neuen Kammerspiele Kleinmachnow sind gewissermaßen euphorisiert digitalisiert. Am 23. Dezember ist Premiere für die neue Vorführtechnik. Visuell makellos wird dann die Komödie des Jahres, »Fack ju Göhte«, auf die Leinwand gebracht. Was von dort an Sprüchen zu hören ist, klingt weniger makel-, denn respektlos, macht aber um so mehr gute Laune und gibt sogar (medien-)pädagogisch zu denken. Anfang nächsten Jahres …


… werden die Neuen Kammerspiele dann noch über einen digitalen Audioprozessor verfügen und so auch den makellosen Klang im alten Saal gewährleisten können. Am 11. Januar 2014 wird der digitale Neuanfang in Bild und Ton gefeiert. Welcher Film dann laufen wird, darüber kann das Publikum hier abstimmen.


Und schließlich noch eine besonders gute Nachricht für alle Cineasten, für die Filmklassik und das Filmerbe: Die Neuen Kammerspiele Kleinmachnow bleiben dem Film auch in Zukunft auf traditionelle Weise verbunden: analoge Projektion hat hier noch eine Chance!    


Foto: Filmmuseum Potsdam

Jauchzen Dir Ehre!

»Lehrer sind wichtiger als je zuvor, gute Lehrer verdienen jede Unterstützung«, hatten wir im letzten Rundbrief geschrieben und angekündigt, uns stärker auch den Lehrern im Film zu widmen. Es gab einige Resonanz auf diese Ankündigung, besonders gefreut haben wir uns über Post vom Geschäftsführer des Katholischen Filmwerks, Harald Hackenberg. Er hat daraufhin das lieferbare kfw-Programm durchforstet und kam zum Schluss: »Es gibt mehr als vermutet.« Hier das Ergebnis:


Folgende kfw-DVD mit öffentlichem Vorführrecht und Arbeitsmaterial haben Lehrerinnen und Lehrer in Haupt- oder Nebenrollen:


Spielfilme
1. Der ganz große Traum
2. Happy go Lucky
3. Ihr könnt Euch niemals sicher sein
4. Heaven
5. Jonas
6. Inklusion – gemeinsam anders
7. Ufo in her eyes
8. Das fliegende Klassenzimmer (2002)
9. Wer früher stirbt, ist länger tot
10. Schule
11. Karla
12. Die Welle
13. Fack ju Göhte! (ab 2014)


Kurzfilme
14. Sein Kampf
15. Stille Post
16. Falsche Liebe


Natürlich gibt es darüber hinaus noch weit mehr Filme mit Lehrerinnen und Lehrern in Haupt- oder Nebenrollen – und wie gesagt: Wir bleiben dran!

Foto: Senator Film Verleih

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03378 209 148 (Susanne Pomerance)
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Postanschrift FILMERNST – Kinobüro im LISUM
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