FILMERNST

Sehend lernen – Die Schule im Kino

Das Kompetenzzentrum für
Film – Schule – Kino
im Land Brandenburg

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Versprechen gehalten

Der nächste Rundbrief kommt bald, das hatten wir bei der letzten Aussendung ernsthaft versprochen. In hechelnder Eile können wir nun sagen: Sechs Wochen sind vergangen, gerade mal so Wort gehalten! Den ewigen Auf- und Verschiebern gaben wir ja Ende September den guten Rat, einschüchternd groß erscheinende Aufgaben in möglichst kleine Einzelschritte zu zerlegen. Das wurde von etlichen Lesern recht positiv aufgenommen, offenbar war ihnen das Problem vertraut ...


Wie sie uns schrieben, hätten sie zugleich ein paar Fremdwörter hinzugelernt – das schaurig-sperrige Prokrastination zum Beispiel. Die Vorweihnachtszeit, darauf wollen wir hier nur mal en passant hinweisen, ist eine Hoch-Zeit der Prokrastination. Alles klumpt sich, manches muss einfach verschoben werden, aber bald schon kommt der Neujahrstag, mit dem alles anders wird ...


Wir danken jedenfalls allen, die es nicht aufschieben, uns ihre Meinung zu den Rundbriefen zu sagen, die uns mit Anregungen, Hinweisen, Kritiken bedenken. Das freut und motiviert uns ungemein.

Vertrag gelesen

Die rote Karte zeigten vergangenen Samstag die meisten SPD-Delegierten auf ihrem Sonderparteitag in Wildau. Rot bedeutete in diesem Fall grünes Licht für den Koalitionsvertrag und die weitere Regierung mit den Linken. Bildung und innere Sicherheit gelten künftig als Schwerpunkte landespolitischen Handelns. Als politikinteressiertes Projekt haben wir natürlich den Koalitionsvertrag gelesen oder besser gesagt: Wir haben ganz gezielt nach den Worten Film und Bildung gesucht ...


Das Wort FILM taucht nur viermal auf – und das nicht in Verbindung mit ERNST, sondern verknüpft mit Universität und Förderung. Aber das ist ja auch schon was wert. BILDUNG dagegen kommt mehr als hundertmal vor, auch in Verbindung mit Aus-, Fort- und Weiter-. Auch von »vertiefter Bildung« ist die Rede, die eingeführt werden soll zur Erhöhung der Durchlässigkeit und zur Erleichterung des Übergangs von den den Oberschulen zum Gymnasium.


»Vertiefte Bildung« ist in jedem Fall gut, wir nehmen das filmernst. Besonders freut uns, wenn die Bedürfnisse von Kindern mit Behinderungen stärker berücksichtigt und die inklusive Bildung weiter vorangebracht werden soll – mit allem, was dazugehört.

Schirm gefaltet

Die neue Landesregierung lässt FILMERNST hoffentlich nicht im Regen stehen, ganz konkret: Mit Dr. Martina Münchs Ausscheiden aus dem Kabinett ist uns auch die Schirmherrin des Projekts abhanden gekommen. Dabei hatten wir erst zum zehnjährigen Jubiläum ein paar große Schirme in den FILMERNST-Farben produzieren lassen und einen auch der Bildungsministerin übereignet. Vielleicht wird sie ihn in Cottbus bei schlechtem Wetter auch künftig gebrauchen können, wir danken ihr jedenfalls sehr für ihre Unterstützung und hoffen …


… dass auch der neue Bildungsminister ein FILMERNST-Freund wird und den Schirm bei Wind und Wetter über uns hält. Wir gratulieren Günter Baaske jedenfalls sehr herzlich zur Berufung und wünschen ihm Kraft und Durchsetzungsvermögen für das herausfordernde Amt.


Übrigens: Er war sogar schon mal Gast einer unserer Veranstaltungen, insofern setzen wir auf sein weiteres filmernstes Engagement in der Bildungsarbeit.

Sturm gewünscht

Schön wäre es, wir könnten den Bildungsminister zur Eröffnung der nächsten SchulKinoWochen begrüßen. Am 15. Januar ist offizieller Auftakt im neu eröffneten Potsdamer Filmmuseum. Die Programmhefte samt aller wichtigen Informationen sollten diese Woche in jeder Schule angekommen sein, mit 60 Seiten sind sie umfangreicher und gewichtiger als je zuvor. Im Angebot insgesamt 30 absolut sehenswerte Filme für alle Jahrgangsstufen. Rund zwei Monate ist nun Zeit für möglichst viele Anmeldungen, wir wünschen uns einen Anmelde-Sturm in Orkanstärke.


In den gedruckten Programmheften finden sich kurze Informationen zu den Filmen, was sie sehens- und empfehlenswert macht, welche Themen sich damit im Unterricht aufgreifen und vertiefen lassen. Noch mehr Informationen, aussagestarke Pressestimmen, Trailer für einen ersten visuellen und stilistischen Eindruck und vor allem auch die Begleitmaterialien zu den einzelnen Filmen finden Sie direkt hier auf der Webseite. Online ist auch die schnellste Möglichkeit, sich für eine der Veranstaltungen anzumelden. Natürlich stehen wir Ihnen auch gern für telefonische Anfragen und Beratungen zur Verfügung.

Programmheft zum Download

Übrigens: Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat gerade die 20 Filme bekanntgegeben, die sich in der Kategorie Animationsfilm für eine Oscar-Nominierung bewerben. Zwei der Filme sind bei uns im SKW-Programm: »Jack und das Kuckucksuhrherz« und »Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman«


Alle Filme der SchulKinoWochen 2015:

Quatsch und die Nasenbärbande (1.-3. Jahrgangsstufe)
Pettersson und Findus. Kleiner Quälgeist - große Freundschaft  (1.-3. Jahrgangsstufe)
Ernest & Célestine (1.-3. Jahrgangsstufe)
Ella und das grosse Rennen (2.-4. Jahrgangsstufe)
Belle & Sebastian (3.-6. Jahrgangsstufe)
Rico, Oskar und die Tieferschatten (3.-6. Jahrgangsstufe)
Lola auf der Erbse (4.-6. Jahrgangsstufe)
Flussfahrt mit Huhn (4.-6. Jahrgangsstufe)
Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman (4.-6. Jahrgangsstufe)
Der Junge mit dem Fahrrad (7.-9. Jahrgangsstufe)
Lauf Junge lauf (7.-13. Jahrgangsstufe)
Vielen Dank für nichts (7.-13. Jahrgangsstufe)
Jack und das Kuckucksuhrherz (8.-13. Jahrgangsstufe)
Das Schicksal ist ein mieser Verräter (9.-13. Jahrgangsstufe)
Who Am I – Kein System ist sicher (9.-13. Jahrgangsstufe)
Schönefeld Boulevard (9.-13. Jahrgangsstufe)
Disconnect (10.-13. Jahrgangsstufe)

Dokumentarfilme
Auf dem Weg zur Schule (2.-6. Jahrgangsstufe)
Das Geheimnis der Bäume (4.-8. Jahrgangsstufe)
Vierzehn (8.-13. Jahrgangsstufe)
Land in Sicht (8.-13. Jahrgangsstufe)

Extra hoch drei
Diplomatie (9.-13. Jahrgangsstufe)
Night Moves (10.-13. Jahrgangsstufe)
Die geliebten Schwestern (10.-13. Jahrgangsstufe)

Klassiker gegen den Krieg
Der Untertan (9.-13. Jahrgangsstufe)
Im Westen nichts Neues (9.-13. Jahrgangsstufe)

Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt
Der blaue Tiger (2.-5. Jahrgangsstufe)
Her (10.-13. Jahrgangsstufe)

CineFiesta
AninA (6.-10. Jahrgangsstufe)
Cinco Caminos a Darío (9.-13. Jahrgangsstufe)



Grußwort von Sarah Duve, Geschäftsführerin VISION KINO

Quatsch gemacht

Es wurden Klappen geschlagen, Töne geangelt, Aufnahmen wiederholt, bis alles im Kasten war: Fast wie bei einer großen Filmproduktion, was kurz vor den Herbstferien im Prenzlauer UNION zum »Tag der Filmbildung« über die Bühne ging. Zu sehen waren vier herausragende Filme, auch Gäste kamen: So die Schriftstellerin, Drehbuchautorin und FILMERNST-Patin Holly-Jane Rahlens, die »Max Minsky und ich« vorstellte. Als Highlight gab es eine Preview: Veit Helmers »Quatsch und die Nasenbärbande« …


…, der gestern bundesweit in die Kinos kam – ein ur-komisches, aber auch sehr hintersinniges Vergnügen für die Allerjüngsten. Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der Grund- und Oberschule Grabow waren bei dieser Prenzlauer Veranstaltung Akteure einer ganz besonderen Aktion: Sie sollten schauen und beurteilen, ob und wie der »Quatsch« sich eignet für Erst- und Zweitklässler. Die jungen Filmkritiker waren emsig bei der Sache, sie füllten Fragebögen aus, schrieben kurze Texte, und zum Schluss wurden ihre Pro- und Kontra-Argumente in Wort und Bild festgehalten. Vor dem Kino gab’s dann das große »Quatsch«-Klassenfoto.


Professionell veranstaltet wurde der ganze »Quatsch« von FILMERNST in Kooperation mit »Kinder machen Kurzfilm«.





Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der Grund- und Oberschule Grabow








Susanne Guhlke (FILMERNST), Holly-Jane Rahlens, Klaus Dieter Glander (UNION Prenzlau) v.l.n.r.

Lenin geehrt

Bei der Jubiläumsfeier wurden sie offiziell vorgestellt: FILMERNST-Paten, die das Projekt künftig bei der Hand nehmen und durch die Pubertät führen sollen. Freunde, die sich mit ihrem guten Namen für ein gutes Projekt starkmachen. 11 Paten sind es momentan – und sie alle wollen wir nach und nach in einer Veranstaltungsreihe im Kino des Filmgymnasiums Babelsberg vorstellen: mit einem für sie charakteristischen Film und einer anschließenden Gesprächsrunde. Los geht’s jetzt mit Lenin und Florian Lukas …,


... der unser Auftaktgast sein wird: am 12. November, 19 Uhr. Was könnte in diesen Tagen der ausufernden Wende-Erinnerungen besser passen als »Good bye, Lenin!« Also lassen wir uns von Florian die Nachrichten der »Aktuellen Kamera« vorlesen und sprechen anschließend über das, was da zusammenkam und zusammengehört. 


Die zweite Veranstaltung folgt gleich auf dem Fuße: Am 25. November, dann aber schon 15.30 Uhr, wird die FILMERNST-Patin Angelica Boehm, renommierte Szenografin und HFF-Professorin, »Doktor Proktors Pupspulver« vorstellen, einen Kinderfilmkomödie nach dem Roman des norwegischen Bestsellerautors Jo Nesbø, die am 15. Januar 2015 in die Kinos kommt. Angelica hatte großen Spaß bei der Ausstattung des Films – und die Fortsetzung ist bereits in Arbeit. 


2015 wird es dann im Februar weitergehen, mit Alfred Holighaus (Geschäftsführung Deutsche Filmakademie), gefolgt von Dietrich Brüggemann (im März), Ronald Zehrfeld (im April), Rene Frotscher (Producer »Kriegerin«/im Mai) und Lutz Reitemeier (Kameramann »Das Mädchen Wadjda«/im Juni 2015).


Die Veranstaltungen sind öffentlich, nicht nur Schülerinnen und Schüler sind herzlich eingeladen. Der Eintrittspreis beträgt 3,50 Euro, Veranstaltungsort ist das
Kino im MedienCampus Babelsberg, Großbeerenstraße 189, 14482 Potsdam


Foto: X Verleih, Berlin

Westwind gehört

»Damals war’s …«, unter diesem Motto steht die 4. Wittstocker Filmwoche vom 18. bis 23. November. Von den vielen Plakatentwürfen gefiel den Organisatoren der von Maria Burova aus Wolgograd am besten, die letztes Jahr als  Austausschülerin am Wittstocker Gymnasium lernte. An der Filmauswahl hat FILMERNST beratend mitgewirkt und wird auch mehrere Schulkinovorstellungen im Kino »Astoria« moderieren und mit Gesprächen begleiten. Den Rolf-Losansky-Klassiker »Moritz in der Litfaßsäule« ...


… beispielsweise, aber auch Helmut Dziubas »Jana und Jan«, Karlheinz Lotz’ gleich nach dem Mauerfall entstandene »Mauerbrockenbande«, in der eine junge DDR-Familie über Ungarn in den Westen flieht und sich bald darauf in der alten Heimat, im nun nicht mehr geteilten Berlin wiederfindet – und nicht zuletzt Robert Thalheims »Westwind«. Auch in diesem Film ist das (für DDR-Bürger) Gelobte Land Schauplatz und Schicksalsort: Ungarn, genauer der Plattensee. Hier treffen 1988 zwei DDR-Mädchen auf zwei Hamburger Jungs und stehen bald vor der Entscheidung ihres Lebens.


FILMERNST hat zu »Westwind« umfangreiches Unterrichts-Begleitmaterial erstellt, das sich bestens für Projekte zur deutschen Teilungs-Geschichte, zu DDR und Mauerfall verwenden lässt.


Offiziell eröffnet wird die 4. Wittstocker Filmwoche am 18. November 18:30 Uhr von Bürgermeister Jörg Gehrmann und Professor Hansjürgen Rosenbauer, langjähriger ARD-Journalist und 1991 Gründungsintendant des ORB.


Das ausführliche Programm auf der Webseite des Kinos »Astoria«


Plakatgestaltung: Maria Burova


Foto »Westwind«: Zorro Filmverleih, München

Gewalt geächtet

»Er« ist wieder zu Hause, noch nicht lange von der Therapie zurück, aber: »Er« fällt in alte Muster zurück: »Er« schlägt seine Frau und die Mutter seiner drei Töchter. Alle sind jedoch bemüht, das Familiengeheimnis zu hüten wie eine Festung. Häusliche Gewalt ist ein Thema von großer gesellschaftlicher Brisanz, zu oft noch tabuisiert oder aus Scham verschwiegen. Am 25. November wird – alljährlich – der Internationale Anti-Gewalt-Tag begangen, und FILMERNST stellt im FilmforUM Schwedt »Festung« vor …


Der Film (Regie: Kirsi Marie Liimatainen, in den Hauptrollen Ursina Lardi, Peter Lohmeyer, Karoline Herfurth) zeigt eine kleinbürgerliche Familie im Häuschen mit Garten in einer sommerlichen Kleinstadt, Wald und Weinberge ringsum. Eine Idylle, die aber die Hölle ist für die Frau, für die Familie. 


Anlässlich des Internationalen Aktionstages »Nein zu Gewalt an Frauen« haben Mitarbeiterinnen des Frauenhauses Schwedt und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schwedt die Veranstaltung mit diesem Film angeregt und initiiert, FILMERNST wird sie begleiten.


Eingeladen sind Schülerinnen und Schüler, nicht zuletzt, um sie im Gespräch nach dem Film für das heikle Themenfeld häusliche Gewalt zu sensibilisieren und zu einer Auseinandersetzung mit Ursachen, Folgen und Möglichkeiten der Hilfe anzuregen. Vor- oder Nachbereitungen an den Schulen – geführt von den Mitarbeiterinnen des Frauenhauses – können und sollen mögliche Ohnmachts- oder Eigenerfahrungs-Gefühle reflektieren und zugleich vermitteln, wie und wo sich Kinder und Jugendliche Hilfe und Unterstützung holen können.


Für FILMERNST ist diese Kooperation eine Premiere, wir sind sehr gespannt auf diesen Tag und werden berichten.


Termin: 25.11.2014, Beginn 9 Uhr, FilmforUM Schwedt, Handelsstraße 23


Foto »Festung«: farbfilm Verleih, Berlin

César gegrillt

Jetzt brauchen wir noch einen hellen, leichten Abschluss – in Zeiten abnehmenden Lichts ist das dringend geboten. Eine Erinnerung an den Sommer, an heiße Grill-Abende vielleicht? Das passt – und so verweisen wir mal auf »Césars Grill«. Unser FILMERNST-Freund Darío Aguirre hat diesen wunderbaren Dokfilm gedreht. Heute Abend ist er bei arte (ab 22:35 Uhr) zu sehen und dann eine Woche lang in der arte-Mediathek. Es lohnt sich!


Darío, seit zehn Jahren in Hamburg lebend und mittlerweile in Deutschland zu Hause, ist ein grund-optimistischer und vor allem auch kommunikationsfreudiger Mensch. Nur seinem Vater hat er offenbar nie was zu sagen und der auch dem Sohn nichts. Sie telefonieren nicht mal miteinander. Doch nun ist Not am Mann und Darío in die alte Heimat zurückgekehrt, um gemeinsam mit dem Vater dessen Grillrestaurant vor dem Ruin zu retten. Aber wie soll das gehen, wenn Vater und Sohn nicht miteinander reden können?


Gucken – und es wird einem warm ums Herz. Ein herzlicher Gruß auch direkt an Darío, wir haben Deinen Film »Fünf Wege zu Darío« im Programm der nächsten SchulKinoWochen.

Foto: Xenix Filmdistribution

Lateinisch für Fortgeschrittene

Prokrastination, mit diesem hochtrabenden Wort wollen wir hier mal beginnen und lateinisch das Interesse der Leser anheizen. Klingt irgendwie nach mehr, bedeutet indes ganz ernüchternd nichts anderes, als jene Aufgaben, die dringend erledigt werden müssen, Tag für Tag hinauszuschieben. Dieser Rundbrief wäre ein Beispiel dafür. Wir haben uns viel Zeit gelassen, den WM-Sommer, die Ferien, die Wahlen im Land Brandenburg mehr oder weniger euphorisch hinter uns gebracht. Und nun:


Zwar haben wir nach Kräften prokrastiniert, doch nicht auf der faulen Haut gelegen. Was in den nächsten Wochen und Monaten filmernst geplant ist, erfahren Sie im Folgenden. Zuvor – selbst wenn es dafür schon etwas spät ist – noch unsere aufgeschobenen guten Wünsche für das neue Schuljahr: Allen Lehrerinnen und Lehrern, Erzieherinnen und Erziehern, all unseren Partnern in den Bildungseinrichtungen des Landes wünschen wir viel Elan, Kraft und Energie für ihre tagtägliche Arbeit.


Prokrastinierern wird übrigens geraten, dem leidigen Problem des Aufschiebens zu begegnen, indem einschüchternd groß erscheinende Aufgaben in kleine Einzelschritte zerlegt und so möglichst zügig erledigt werden. Versprochen: der nächste Rundbrief kommt bald!

Vielsprachig für alle

Organisation, mit dieser beschäftigen wir uns gerade sehr intensiv im Hinblick auf die nächsten SchulKinoWochen. Die erstaunlich zahlreichen Anfragen von Lehrerinnen und Lehrern nach dem genauen Termin deuten wir als gutes Zeichen für Tradition und Akzeptanz des Projekts. Die neunte SKW-Auflage gibt’s vom 15. bis 30. Januar 2015. Mit von der Partie sind 32 Spielstätten zwischen Uckermark und Spreewald, so viele wie schon lange nicht. Das vielsprachige Programm …


… – zusammengestellt erneut in bewährter Kooperation mit VISION KINO – steht schon fest: 30 Filme sind es insgesamt, auch das so viele wie noch nie. Vielsprachig bezieht sich auf die Herkunft der Filme und die Einblicke in andere Kulturen, zu hören ist das alles in deutscher Synchronisation. Zu sehen sein werden nationale wie internationale Trick-, Dokumentar- und Spielfilme mit einem breiten Spektrum an Themen, mit vielfältigen Anknüpfungspunkten für die Nachbereitung im Unterricht, mit nachhaltigem Erlebnis- und Erkenntnisgewinn. Das Programmheft ist in Arbeit, geht demnächst in Druck und wird Ende Oktober an die Schulen und alle Partner versandt. Eher noch steht es unter www.filmernst.de mit allen Filmen, Orten, Terminen online und ist für Anmeldungen bereit. Für ganz Neugierige: Bereits jetzt sind die aktuellen SKW-Filme in der Datenbank auf der FILMERNST-Webseite angelegt und zu erkennen: alle Titel, bei denen die Texte und Daten noch fehlen, aber peu a peu vervollständigt werden – ohne Prokrastination.

Afrikanisch für Knirpse

Prolongation, die Verlängerung des FILMERNST-Jubiläumsprogramms geht gewissermaßen in die letzte Runde. 10 deutsche und 10 internationale Produktionen aus 10 FILMERNST-Jahren hatten wir ausgewählt und in unseren Partnerkinos angeboten. Fast 10.000 Anmeldungen für rund 150 Veranstaltungen können wir bis jetzt verbuchen – und für die meisten der Herbst-Termine gibt es noch freie Plätze. Die Favoriten in der Publikumsgunst sind alte Bekannte, afrikanisch


… und immer eine Kino-Reise wert sind für die Kleinsten die Abenteuer des Knirpses Kiriku fast 800 Kinder erlebten bislang seine Versöhnung mit der Zauberin Karaba. Der dritte Teil der Reihe (»Kiriku und die Männer und Frauen«) ist ja hierzulande leider (noch) nicht in die Kinos gekommen, seit Ende August aber wenigstens als DVD erhältlich.


Prä-pubertäre Irrungen und Wirrungen wie in »Anne liebt Philipp« sind – mit mehr als 1.100 Besuchern – ein Dauerbrenner. Knapp dahinter, zum gleichen Thema »Max Minsky und ich«. Weit vorn auch ein DEFA-Klassiker, Rolf Losanskys »Schulgespenst«.


Erfreulicherweise weiter stark nachgefragt: David Wnendts »Kriegerin«. Es fehlt nicht mehr viel, dann hat er in der FILMERNST-Statistik »Die Welle« überholt und insgesamt 6.000 Jugendliche in stets von Moderationen und Filmgesprächen begleitete Veranstaltungen geholt. Am 17. Oktober werden knapp 250 Berufsfachschüler und Fachoberschüler vom Oberstufenzentrum Elbe-Elster (Abteilung Sozialwesen) im »Weltspiegel« Finsterwalde den Film sehen. Feste Standpunkte und klare Haltungen können sie im anschließenden Filmgespräch erleben, wenn der Produzent René Frotscher mit ihnen über den Film und das Thema Rechtsradikalismus diskutiert. 

Finnisch für Brandenbuerger

Honoration, damit ist hier die ideelle Beehrung mit dem FILMERNST-Gütesiegel gemeint. In der ersten Jahreshälfte hatten wir da nicht viel zu bieten oder anders: Es fehlten Filme, die uns geeignet erschienen. Nun sind’s gleich zwei, denen bald weitere folgen werden. Gerade in den Kinos angelaufen ist »Schönefeld Boulevard«. Wie schwer es sein kann, am BER nicht nur vom Rollfeld abzuheben, dafür hat Sylke Enders eine wunderbare Protagonistin und schöne Bilder gefunden. Etwas finnisch kommt sie uns dabei auch. 


Wir hoffen natürlich, dass möglichst viele Arthouse-Freunde – nicht nur im Potsdamer Thalia – sich vom äußerlich etwas rauhen, aber innerlich doch sehr warmherzigen Brandenburger Charme in »Schönefeld Boulevard« anstecken lassen. Ganz so viele Zuschauer werden es wahrscheinlich nicht sein, wie sie bei unserem zweiten Gütesiegel-Film zu Buche schlagen: Mehr als 600.000 begeisterte Besucher hat »Rico, Oskar und die Tieferschatten« binnen zehn Wochen in die Kinos gezogen. In Wort und Bild eine rasante, witzige, mitreißende Geschichte. Zwei wunderbar sympathische zehnjährige Helden – ein Hochbegabter und ein Tiefbegabter – und an ihrer Seite eine Riege prominenter, mit höchstem Vergnügen spielender Erwachsener. Produziert wurde die Literaturverfilmung von unserem Lieblingsproduzenten Philipp Budweg, der – mit seiner immer erfolgreicher werdenden Firma namens »Lieblingsfilm« – gerade den zweiten Teil von »Rico und Oskar« abgedreht hat. Wir zeigen »Rico, Oskar und die Tieferschatten« zu den SchulKinoWochen.

Norwegisch für Pubertierende

Alliteration, mit Ahnungen, Albträumen, Aufwallungen der Gefühle: Skandinavischen Kinder- und Jugendfilmen gelingt es immer besonders gut, das Heranwachsen – neudeutsch: Coming of Age – in eindringlichen Geschichten und Bildern zu erzählen. Auch KidsFilm Spremberg hat sich deshalb »Anne liebt Philipp« für einen ganz besonderen Kinotag am 1. Oktober im »Spreekino« ausgesucht – und FILMERNST zur Unterstützung mit ins Boot geholt. KidsFilm ist ein Projekt der AG Kino – Gilde e.V. …


… im Rahmen von »Kultur macht stark«, in Spremberg wird das Projekt organisiert und veranstaltet vom Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg. Schon am 24. September werden FILMERNST-Moderatoren vor Ort sein, um mit Schülerinnen und Schülern vom »Lausitzer Haus des Lernens« die öffentliche Nachmittags-Veranstaltung am 1. Oktober vorzubereiten. Die Grundschüler sollen mit Spaß an der Sache in die Lage versetzt werden, eine öffentliche Filmvorführung mit Publikum zu moderieren und zu begleiten, sie werden sowohl für »Kiriku und die Zauberin« als auch »Anne liebt Philipp« mit speziellen Saalgestaltungen eine besondere Kino-Atmosphäre schaffen und für ein nachhaltig wirkendes Filmerlebnis sorgen. FILMERNST ist mit Freude dabei – und hofft natürlich auf möglichst zahlreiches Publikum: eingeladen für den 1. Oktober sind Schülerinnen und Schüler aus allen Spremberger Schulen, aber ebenso die Eltern, Großeltern, Freunde und Bekannte der aktiven KidsFilmer. Anmeldungen und Kartenreservierungen direkt im »Spreekino« unter Tel. 03563 24 32 oder mail@spreekino.de – oder unter kontakt@filmernst.de.

Uckermärkisch für Nasenbären

Polarisation, die wird es geben bei diesem Film – und genau deshalb wollen wir »Quatsch und die Nasenbärbande« noch vor dem Kinostart testen. Gezeigt wird er am 16. Oktober beim »Tag der Filmbildung« im Prenzlauer Kino UNION als einer von vier Filmen für verschiedene Jahrgangsstufen – alle moderiert, mit Begleitprogramm, film- und medienpädagogischen Aktionen. Wie das uckermärkische Publikum auf den absolut außergewöhnlichen »Nasenbären« reagiert, darauf sind wir sehr gespannt.


Der »Quatsch« für die Jüngsten ist ausgelassen anarchisch, und die einen werden sagen: Das geht in dieser Form gar nicht! Die anderen werden dagegenhalten: Das geht in dieser Form bestens, diese ausgelassene Anarchie, die lustvolle Übertreibung, der verrückte Slapstick. Sie merken, wir möchten Sie neugierig machen auf den Film, der ebenfalls im Programm der SchulKinoWochen sein wird, empfohlen für die 1. bis 3. Jahrgangsstufe. Zuvor werden wir Ihnen natürlich mitteilen, wie unser Testpublikum reagiert hat. Übrigens: In »Quatsch und die Nasenbärbande« ist zum allerersten Mal auch ein FILMERNST-Partnerkino im Bild: gedreht wurde im märkischen Buckow und zu sehen sind die dortigen »Parklichtspiele«.


Zum »Tag der Filmbildung« am 16. Oktober läuft natürlich nicht nur »Quatsch«, sondern sehend gelernt im Kino wird mit drei weiteren Filmen: »Die drei Räuber«, »Max Minsky und ich«, »Billy Elliott – I Will Dance«. Gäste haben wir auch, beispielsweise die Regisseurin Anna Justice und den Regisseur und Kameramann Bernd Sahling, die Veranstaltung ist eine Kooperation mit »Kinder machen Kurzfilm«. Anmeldungen sind noch möglich, am schnellsten gleich online auf dieser Webseite.

Muttersprachlich für Diskussionen

Kommunikation, die setzt nach dem Abspann von »Vierzehn« sofort ein. Manchmal eher vorsichtig und verhalten, manchmal ganz vehement. Cornelia Grünbergs Dokumentarfilm über vier Mädchen, die – 14-jährig – schwanger werden und sich für das Kind entscheiden, fordert Haltungen heraus, lässt über Für und Wider früher Mutterschaft streiten. Entsprechend groß ist das Interesse am Film, anschließenden Diskussionen und Begegnungen mit der Regisseurin. Sonderveranstaltungen…


… wurden von FILMERNST organisiert in Kooperation mit mehreren Gesundheits- und Jugendämtern brandenburgischer Landkreise: Im Havelland mit dem Jugend- und dem Gesundheitsamt für den 11. November im »Ala«-Kino Falkensee und am 12. November im »Haveltor«-Kino Rathenow. In Teltow-Fläming ebenfalls mit dem Gesundheits- und dem Jugendamt sowie dem Arbeitskreis AIDS-Prävention und Sexualpädagogik des Landkreises. Hier wird »Vierzehn« am 5. Dezember im Kreistagssaal der Kreisverwaltung (Am Nuthefließ 2) zu sehen sein. Alle Veranstaltungen werden moderiert, als Gast die Regisseurin und Autorin Cornelia Grünberg. Auch bei den SchulKinoWochen ist »Vierzehn« im Programm.

Übrigens: Das Leben geht weiter, wie wir wissen – und so auch der Film. Mit viel Leidenschaft und großem Engagement haben Cornelia Grünberg und ihr Team (Heiko Merten, Martin Hoffmann) die Geschichten des Lebens weitererzählt, am 1. Oktober hat »Achtzehn« Premiere und ist danach in ausgewählten Kinos zu sehen – und natürlich demnächst auch bei FILMERNST.

Spanisch für Anfänger

Palindrom, das ist ein Wort oder ein Name wie Anina. Rum wie num, vorwärts oder rückwärts dieselbe Folge von Buchstaben. Ganze Sätze gehen natürlich auch: »Yo hago yoga hoy.« – »Ich mache heute Yoga.« oder »Somos o no somos.« – »Wir sind oder sind nicht.« Palindrom-Sätze wie dieser und etliche mehr sind in »AninA« zu hören, einem ganz bezaubernden uruguayischen Animationsfilm (Regie: Alfredo Soderguit), zu dem FILMERNST jetzt Unterrichtsmaterial erstellt hat …


In »AninA« leidet ein zehnjähriges Mädchen unter der Marotte ihres Vaters, der ein Sprach-Akrobat und Palindrom-Experte ist und seine Tochter daher zwangsläufig mit einem entsprechenden Namen – Anina Yatay Salas – ins Leben geschickt hat.


»AninA« ist ein Film, in den wir uns beim ersten Sehen verliebt haben. Er lief zur Berlinale im Februar 2013, in der Kinderfilmsektion Kplus. Wir haben ihn dann bei der FILMERNST-CineFiesta 2013 gezeigt, doch leider nur zweimal, weil er noch ohne deutschen Verleih war. Nun aber gibt es einen solchen: CineGlobal in München, und Anfang Dezember kommt der Film in die Kinos. Bei uns ist er im Programm der SchulKinoWochen, empfohlen vor allem für Schülerinnen und Schüler, die am Anfang ihres Spanisch-Unterrichts stehen. Aber auch darüber hinaus können und wollen wir »AninA« wärmstens empfehlen, als wunderbaren Zeichentrickfilm – mit viel Erkenntnisgewinn bei den anschließenden Gesprächen über Erziehung, Träume, Palindrome.

Ice-ländisch für Eisbären

Initiation, das ist die Aufnahme in einen Bund Gleichgesinnter. Es muss gar nicht geheim sein, ganz im Gegenteil: Elyas M’Barek ist dabei, so wie Jan Josef Liefers, Til Schweiger und Matthias Schweighöfer. Günther Jauch, Sigmar Gabriel und Cem Özdemir ebenfalls, der allerdings war etwas unvorsichtig und setzte sich einem Verdacht aus. FILMERNST ist nicht prominent genug und deshalb auch von niemanden vorgeschlagen worden, sich mit Eiswürfeln zu übergießen. Wahrscheinlich ist sie eine gute Sache …


…, diese Eiswürfelherausforderung und duldet scheinbar keinen Widerspruch. Der in Berlin lebende Journalist Benedict Maria Mülder hat ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) – und sieht im Eis-Spektakel ein Symptom gestörter Öffentlichkeit. Etwas besseres als seinen Beitrag im »Tagesspiegel« haben wir nicht gelesen. Es sollte uns zu denken geben.

Public Viewing

Nein, das ist nicht Manuel Neuer hier auf dem Bildchen, sondern ein 13-jähriger Norweger, der eigentlich Angst hat im Tor zu stehen. Was er zu Fußball-Sammelkarten und überhaupt dem Sinn des Lebens zu sagen hat, das ist absolut hörens- und sehenswert. Deshalb haben wir den Film auch jetzt im Programm, filmernstes »public viewing« im Kino, passend zur Weltmeisterschaft. »The Liverpool Goalie – oder: Wie man die Schulzeit überlebt«. 



Mit diesem superkurzen Rundbrief möchten wir Sie gern noch einmal auf diesen und auch die anderen Filme des Jubiläumsprogramms 2014 aufmerksam machen. Über die Anmeldungen, die uns in den letzten Wochen schon erreicht haben, freuen wir uns sehr, aber es könnten ruhig noch ein paar mehr sein. 


Übrigens: Der 13-jährige, übervorsichtige Jo trainier eifrig mit einer Hand-Hantel, weil ihm sein Vater geraten hatte: »Wer fest zupacken kann, muss vor nichts Angst haben!« In diesem Sinne wünschen wir Manu Neuer das Beste in Brasilien – und uns allen eine spannende WM.


Endspurt vor den Sommerferien

In 21 Orten sind wir bis zu den Sommerferien noch zu Gast – mit wunderbaren Filmen für alle Jahrgangsstufen. Dies sind die Termine, chronologisch angeordnet zwischen dem 18. Juni und dem 8. Juli. Schauen Sie, was in Ihrem Ort bzw. im Kino Ihrer Region auf dem Spielplan steht und melden Sie sich mit Ihren Klassen an. Freie Plätze sind für alle Vorstellungen noch zu haben, wir freuen uns über möglichst viele Besucher!


Ebenso wie im gedruckten Programm finden Sie im Folgenden auch Veranstaltungen mit »Pünktchen und Anton« terminiert. Wie wir Sie bereits informierten, gibt es bei diesem Film leider ein paar Verleihprobleme, die wir aber gern lösen möchten. Sollte es uns nicht gelingen, werden wir als Alternative die ebenso gelungene Kästner-Adaption von »Emil und die Detektive« (2001) anbieten. Wir bitten um Ihr Verständnis!



Eberswalde Movie Magic


Mittwoch, 18.06.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:45 Uhr       Das Mädchen Wadjda (5.-9. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45Uhr        Max Minsky und ich (5.-7. Jahrgangsstufe)


 


Cottbus Weltspiegel



Mittwoch, 18.06.2014


09:00 – 11:30 Uhr       Max Minsky und ich (5.-7. Jahrgangsstufe)
10:00 – 12:00 Uhr       Die drei Räuber (1.-3. Jahrgangsstufe)


 


Cottbus Obenkino



Dienstag, 24.06.2014


09:00 – 10:45 Uhr       Pünktchen und Anton (1.-4. Jahrgangsstufe)
11:15 – 13:00 Uhr       Der Traum (5.-11. Jahrgangsstufe)


 


Eisenhüttenstadt Filmpalast



Mittwoch, 25.06.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:30 Uhr       Kopfüber (5.-8. Jahrgangsstufe)
10:30 – 12:00 Uhr       The Liverpool Goalie (4.-6. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45 Uhr       Die Welle (9.-13. Jahrgangsstufe)


 


Potsdam-Babelsberg Thalia Arthouse


Mittwoch, 25.06.2014


10:00 – 11:30 Uhr       The Liverpool Goalie (4.-6. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:30 Uhr       Anne liebt Philipp (4.-6. Jahrgangsstufe)
12:00 – 13:45 Uhr       Die Welle (9.-13. Jahrgangsstufe)


 


Oranienburg Filmpalast


Mittwoch, 25.06.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:30 Uhr       Kopfüber (5.-8. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:30 Uhr       The Liverpool Goalie (4.-6. Jahrgangsstufe)
12:00 – 13:45 Uhr       Die Welle (9.-13. Jahrgangsstufe)


 


Prenzlau UNION Filmtheater


Donnerstag, 26.06.2014


09:00 – 11:15 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
09:30 – 11:45 Uhr       The Liverpool Goalie (4.-6. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:30 Uhr       Die Welle (9.-13. Jahrgangsstufe)


Kleinmachnow Neue Kammerspiele


Dienstag, 01.07.2014


09:00 – 10:45 Uhr       Pünktchen und Anton (1.-4. Jahrgangsstufe)
11:15 – 12:45 Uhr       Kopfüber (5.-8. Jahrgangsstufe)


 


Brandenburg Concerthaus


Dienstag, 01.07.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:30 Uhr       Kopfüber (5.-8. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:30 Uhr       The Liverpool Goalie (4.-6. Jahrgangsstufe)
11:30 – 13:30 Uhr       Die Welle (9.-13. Jahrgangsstufe)


 


Templin MKC


Dienstag, 01.07.2014 


08:15 – 09:45 Uhr       Kiriku und die Zauberin (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:15 – 12:15 Uhr       Max Minsky und ich (5.-7. Jahrgangsstufe)


 


Bernau Filmpalast



Mittwoch, 02.07.2014


09:00 – 10:45 Uhr       Pünktchen und Anton (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:30 Uhr       The Liverpool Goalie (4.-6. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45 Uhr       Der Traum (5.-11. Jahrgangsstufe)
11:30 – 13:15 Uhr       Rhythm is it! (7.-13. Jahrgangsstufe)


 


Buckow Parklichtspiele


Mittwoch, 02.07.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45 Uhr       Max Minsky und ich (5.-7. Jahrgangsstufe)


 


Schwedt FilmforUM


Mittwoch, 02.07.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Die drei Räuber (1.-3. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:45 Uhr       Max Minsky und ich (5.-7. Jahrgangsstufe)
11:00 – 13:00 Uhr       Billy Elliot – I Will Dance (5.-7. Jahrgangsstufe)


 


Neuruppin UNION Filmtheater



Donnerstag, 03.07.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Die drei Räuber (1.-3. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:45 Uhr       Max Minsky und ich (5.-7. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:30 Uhr       Kopfüber (5.-8. Jahrgangsstufe)


 


Spremberg Spreekino


Donnerstag, 03.07.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:30 Uhr       Kopfüber (5.-8. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:30 Uhr       The Liverpool Goalie (4.-6. Jahrgangsstufe)
12:00 – 13:45 Uhr       Die Welle (9.-13. Jahrgangsstufe)


 


Rathenow Haveltor Kino


Freitag, 04.07.2014


09:00 – 10:45 Uhr       Pünktchen und Anton (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:30 Uhr       Anne liebt Philipp (4.-6. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45 Uhr       Der Traum (5.-11. Jahrgangsstufe)
11:30 – 13:15 Uhr       Rhythm is it! (7.-13. Jahrgangsstufe)


 


Erkner Movieland


Dienstag, 08.07.2014


09:00 – 10:45 Uhr       Pünktchen und Anton (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:30 Uhr       Wintertochter (5.-8. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45 Uhr       Die Welle (9.-13. Jahrgangsstufe)


 


Finsterwalde Weltspiegel


Dienstag, 08.07.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 - 11:30 Uhr       Anne liebt Philipp (4.-6. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45 Uhr       Rhythm is it! (7.-13. Jahrgangsstufe)


 


Fürstenwalde Union Filmtheater


Dienstag, 08.07.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45 Uhr       Billy Elliott – I Will Dance (5.-7. Jahrgangsstufe)




Königs Wusterhausen CAPITOL


Dienstag, 08.07.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Die drei Räuber (1.-3. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:30 Uhr       Anne liebt Philipp (4.-6. Jahrgangsstufe)


 


Wittstock Filmtheater Astoria


Dienstag, 08.07.2014


09:00 – 10:45 Uhr       Pünktchen und Anton (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:30 Uhr       Anne liebt Philipp (4.-6. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45 Uhr       Rhythm is it! (7.-13. Jahrgangsstufe)


 


 

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