Am 3. März ist offiziell Anmeldeschluss für die diesjährigen SchulKinoWochen. Nach der Aussendung der Programmhefte an die Schulen hatten wir mit einem winterlichen Anmeldesturm in Orkanstärke gerechnet, bisher ist es leider nur ein laues Lüftchen geworden. Insofern unser filmernster Ruf: Ab 16. März gibt’s viel zu sehen, schauen Sie, was läuft! Im Angebot sind insgesamt wieder 30 Animations-, Spiel- und Dokumentarfilme für alle Jahrgangsstufen.
Es sind Filme, die Sichten und Horizonte erweitern, Gegenwärtiges wie Zeitgeschichtliches erhellen. Filme, die einladen, sich in Beziehung zu setzen zur Welt, zum Leben und den Erfahrungen anderer. Filme, die uns auffordern, über Wünsche und Werte nachzudenken und die uns lenken können bei der Suche nach dem eigenen Weg und der eigenen Identität. Filme, die uns nach Spanien, Indien, Bangladesh, in den Libanon und den Iran führen, nach Reykjavík, Antwerpen, Amsterdam, Marseille, an die Ostsee und in die Arktis – in die Wüste von Nevada und sogar auf den Mond.
Es ist ein Filmfestival im kleinen – und da schauen wir doch glatt und voller Bewunderung zur großen Berlinale auf, dessen Direktor, Carlo Chatrian, vor der diesjährigen Eröffnung seinen Wettbewerb so beschrieb: » … eine Auswahl an vielen Filmen, die eine starke Beziehung zu dem haben, was aktuell in der Welt passiert. Das bezieht sich gar nicht so sehr auf Dokumentarfilme, die eine Blütezeit erleben, sondern auch auf fiktionale Filme. Aber ich habe auch gesagt, dass die Auswahl viel Platz für Poesie hat. Entscheidend ist die Balance …«
Dem schließen wir uns an: Die SchulKinoWochen bieten großartige Filme, in Balance der Inhalte und Formen – mit viel Platz für Poesie!