FILMERNST

Sehend lernen – Die Schule im Kino

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Letzte Klappe geschlagen

Ein wenig geschlaucht – oder sagen wir nachdenklich-angespannt sieht er schon aus: FILMERNST-Pate Bernd Sahling mit seinem Hauptdarsteller Jonathan Köhn nach Abschluss der Dreharbeiten zu »Ab morgen bin ich mutig«. Erleichtert wird er natürlich auch sein, denn es war eine anstrengende Drehzeit in Nordrhein-Westfalen. Bernd schrieb uns: »Nach vielen Regentagen haben wir nun am 3. August tatsächlich den letzten Drehtag geschafft – und nach acht Wochen ...


... ist heute mein letzter Tag in Köln. Ich musste oft auf die Umstände reagieren. An einem Tag war die Stimme unseres Hauptdarstellers weg, an einem anderen hat es in die Küche, in der wir drehen wollten, reingeregnet. All das spielt nun in der Filmgeschichte mit. Wir hätten keinen Drehtag wiederholen können mit unserem kleinen Budget.« Bleibt uns erst mal zu sagen: Ganz herzlichen Glückwunsch, lieber Bernd, Du hast es geschafft!

Nun geht es weiter mit der Post-Production, der Kinostart ist für 2025 geplant. Wir sind gespannt und sehr überzeugt, dass auch Bernds neuer Film fortsetzt, was seine bisherigen Filme auszeichnet.

Zitieren wir, was einer der profundesten Kenner des deutschen Kinder- und Jugendfilms, Horst Peter Koll, am 1. Juni im Magazin des Kölner Stadt-Anzeigers schrieb: »Bernd Sahling ist einer der wichtigsten deutschen Regisseure von Kinder- und Jugendfilmen. Wenn er sich authentisch und respektvoll um Nähe zu seinen jungen Figuren bemüht und sich lebensnahe, oft ›unbequeme‹ Themen ausdenkt, dann gilt dies im Kino leider aber viel zu schnell als Kassengift. Dabei kann es doch für Kinder ungemein fesselnd und obendrein auch noch sehr unterhaltsam sein, in Welten blicken, die ihnen ansonsten verborgen bleiben!«

Wir freuen uns auf »Ab morgen bin ich mutig« – für FILMERNST ganz sicher kein Kassengift.


Einige Motive, die uns Bernd von den Dreharbeiten zur Verfügung stellte: mit (1) Darius Pascu als Tom, (2) Jonathan Köhn als Karl, (3) Anna Bahners als Klara und, wie er schreibt, »unserem großartigen Kameramann Piotr Rosolowski« (4).

Fotos: Lisa Maria Müller, Bernd Sahling

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