Es wurden Klappen geschlagen, Töne geangelt, Aufnahmen wiederholt, bis alles im Kasten war: Fast wie bei einer großen Filmproduktion, was kurz vor den Herbstferien im Prenzlauer UNION zum »Tag der Filmbildung« über die Bühne ging. Zu sehen waren vier herausragende Filme, auch Gäste kamen: So die Schriftstellerin, Drehbuchautorin und FILMERNST-Patin Holly-Jane Rahlens, die »Max Minsky und ich« vorstellte. Als Highlight gab es eine Preview: Veit Helmers »Quatsch und die Nasenbärbande« …
…, der gestern bundesweit in die Kinos kam – ein ur-komisches, aber auch sehr hintersinniges Vergnügen für die Allerjüngsten. Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der Grund- und Oberschule Grabow waren bei dieser Prenzlauer Veranstaltung Akteure einer ganz besonderen Aktion: Sie sollten schauen und beurteilen, ob und wie der »Quatsch« sich eignet für Erst- und Zweitklässler. Die jungen Filmkritiker waren emsig bei der Sache, sie füllten Fragebögen aus, schrieben kurze Texte, und zum Schluss wurden ihre Pro- und Kontra-Argumente in Wort und Bild festgehalten. Vor dem Kino gab’s dann das große »Quatsch«-Klassenfoto.
Professionell veranstaltet wurde der ganze »Quatsch« von FILMERNST in Kooperation mit »Kinder machen Kurzfilm«.
Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der Grund- und Oberschule Grabow
Susanne Guhlke (FILMERNST), Holly-Jane Rahlens, Klaus Dieter Glander (UNION Prenzlau) v.l.n.r.