FILMERNST

Sehend lernen – Die Schule im Kino

Das Kompetenzzentrum für
Film – Schule – Kino
im Land Brandenburg

14 Kilometer

Sieben hin zum Kino und sieben wieder zurück zur Schule: Mehr Einsatz ist wohl kaum möglich als der einer 6. Klasse. Bewältigt nicht etwa im Laufe eines Wandertags, sondern als spezielle Vor- und Nachbereitung eines Filmbesuchs. Eine Lehrerin merkte das als wirklich einmalige Besonderheit in der Online-Umfrage an, die wir alljährlich nach Abschluss der SchulKinoWochen an die beteiligten Lehrkräfte senden und sie um deren Mitwirkung bitten. In diesem Jahr waren es insgesamt 58 Kolleginnen und Kollegen …

… die sich die Zeit nahmen für die Antworten auf die zahlreichen Fragen – und auch freie Anmerkungen hinzufügten. Wir möchten uns bei allen sehr herzlich für Ihre Mühe bedanken. Mittlerweile ist alles ausgewertet, wie nahezu immer mit großem Erkenntnisgewinn. Ihre Einschätzungen, Meinungen und Kritiken helfen uns sehr.

Wenn 48 der Befragten planen, auch im nächsten Jahr wieder an den SchulKinoWochen teilzunehmen und sieben das immerhin erwägen, nehmen wir das als bestätigendes, ermutigendes, motivierendes Zeichen für die Zukunft – auf ein Neues 2025!

Hier noch einmal ein kleiner bildlicher Rückblick auf die Eröffnung der diesjährigen SchulKinoWochen im »Haveltorkino« Rathenow.
Claudia Zinke, Staatssekretärin im Bildungsministerium, und Jörg Zietemann, Bürgermeister der Stadt Rathenow, schlugen die Klappe für die offizielle Eröffnung. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal erlebten mehr als 200 Schüler:innen einen musikalischen Vormittag der Extraklasse: Mit dem französischen Spielfilm »Divertimento – Ein Orchester für alle« und weiteren musikalischen Darbietungen zweier junger Rathenower Musikerinnen: der Harfinistin Viktoria Maday und der Gitarristin Julia Horn. Beeindruckend auch die auf der Leinwand zu bewundernden Bewegungsdiagramme von Händen weltberühmter Dirigenten – wie Kurt Masur oder Yehudi Menuhin –, mitten im Orchester gezeichnet von der Bildenden Künstlerin Susanne Pomerance. Das intensive Gespräch mit den Jugendlichen drehte sich nicht zuletzt um eigene musikalische, aber auch um Diskriminierungs-Erfahrungen, wie sie die Protagonistinnen des Films erfuhren. Unterricht im außerschulischen Lernort Kino!


Auf den Fotos: Claudia Zinke, Staatssekretärin im MBJS, Jörg Zietemann, Bürgermeister der Stadt Rathenow, Schüler:innen der Spektrum-Schule und des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums sowie das FILMERNST-Team. Des weiteren die Harfinistin Viktoria Maday und die Gitarristin Julia Horn.


Fotos: FILMERNST/Delia Wöhlert


Höchst motivierend: Schule im Aufbruch

Er eröffnet Kongresse, philosophiert im ZDF, wirbt allerorts mit missionarischem Eifer für eine neue Lern- und Beziehungskultur. Nun war Professor Gerald Hüther auch im LISUM: »Sie können, wenn Sie wollten, ab morgen Ihr Hirn verändern. Egal, wie lange Sie schon im Schuldienst sind!« Natürlich will er mit solchen Sätzen das Publikum provozieren, vor allem aber will er es begeistern und anregen zu einem Aufbruch: einladen, ermutigen, inspirieren – Einstellungen und Haltungen ändern!


Bei einem LISUM-Initiativtreffen mit 170 Teilnehmern aus allen Schulstufen und allen Schulamtsbereichen, aus dem MBJS, der Bildungsverwaltung und dem Unterstützungssystem für Unterrichts- und Schulentwicklung ging es genau um diese Impulse für eine Schule im Aufbruch. Brandenburg kann hier zum Vorbild auch für andere Bundesländer werden, die Hoffnungen sind groß und die Möglichkeiten durchaus vorhanden. FILMERNST will sich hier aktiv einbringen durch die Organisation und Gestaltung von Veranstaltungen mit dem Film »Berg Fidel – Eine Schule für alle«. Mehrere Regionale Werkstätten haben sich während des Initiativtreffens am 18. Oktober sehr interessiert gezeigt und möchten das Angebot nun gerne in ihrer Region – in Kooperation mit FILMERNST und den LISUM-Referaten 22 (Sek II/Berufliche Bildung) und 31 (Grundschule/Sonderpädagogische Förderung) – realisieren. Im November finden bereits die ersten Treffen der sechs Regionalen Werkstätten statt.


http://www.bildungsserver.berlin-brandenburg.de/351+M5d8a3c44f18.html

Höchst aufwühlend: »Die verlorene Zeit« in Eberswalde

Filme, Comedy, Musik: Eine ganze Reihe von Veranstaltungen werden zur 1. »Kino & Kultur Woche« vom 13. bis 18. November im »Movie Magic« Eberswalde präsentiert. FILMERNST ist als Kooperationspartner am 14. 11. dabei: Am Vormittag mit dem Animationsfilm »Die drei Räuber« und dem Bergsteiger-Drama »Gran Paradiso«. Ab 18 Uhr läuft der bewegende, hochgelobte Spielfilm »Die verlorene Zeit« (mit Dagmar Manzel, Susanne Lothar, Alice Dwyer); im Anschluss daran ein Gespräch mit der Regisseurin Anna Justice.


Programm zur 1. »Kino & Kultur Woche« im »Movie Magic« am 14. November

09.30 Uhr – 11.30 Uhr
»Die drei Räuber«
Deutschland 2007, Animationsfilm, 79 Minuten, Prädikat besonders wertvoll (FBW)

Regie: Hayo Freitag
empfohlen: 2. – 4. Jahrgangsstufe, FSK: 0

mit Rahmenprogramm und spielerischen Wahrnehmungsübungen
Moderation: Patricia Hermes


10.00 Uhr – 12.30 Uhr
»Gran Paradiso – Das Abenteuer Mensch zu sein«
Deutschland 2000, Spielfilm, 105 Minuten
Regie: Miguel Alexandre, mit Ken Duken, Frank Giering, Antje Westermann

empfohlen: 7. – 10. Jahrgangsstufe, FSK: ab 6
Themen: Isolation, Solidarität, Behinderung
Fächer: Deutsch, Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde, Psychologie, Sport

Seit einem Unfall sitzt der 18-jährige Schüler Mark  im Rollstuhl. Von seinem leidenschaftlich betriebenen Hobby Bergsteigen ist ihm allein der Traum vom schneebedeckten Gipfel des Viertausenders »Gran Paradiso« geblieben. Erst der engagierten jungen Physiotherapeutin Lisa gelingt es, die Isolation des verbitterten Querschnittsgelähmten in dem Behindertenheim zu durchbrechen. Sie entwickelt den verwegenen Plan, Marc im Rollstuhl auf den Berg zu bringen und überzeugt den Sozialarbeiter Martin davon, mit den drei Strafgefangenen Wolf, Edwin und Rocky und dem bärenstarken, geistig behinderten Harpo die Bergtour zu wagen und Mark im Rollstuhl auf den Berg zu tragen. Unter extremen körperlichen und seelischen Strapazen wird die Unternehmung für jeden Einzelnen der Gruppe eine persönliche Herausforderung und jeder Einzelne hat seinen ganz persönlichen Grund, den Gipfel zu erreichen.


18.00 – 20.30 Uhr / Film und Gespräch mit der Regisseurin Anna Justice
»Die verlorene Zeit«
Deutschland 2011, Spielfilm, 105 Minuten, FSK: ab 12
Regie: Anna Justice, mit Dagmar Manzel, Susanne Lothar, Alice Dwyer

Polen, 1944. Kurz vor dem Ende des 2. Weltkriegs rettet der junge polnische Häftling Tomasz mit einer waghalsigen Flucht aus einem Konzentrationslager sich und seiner jüdischen Geliebten Hannah das Leben. Kurz darauf aber werden sie gewaltsam voneinander getrennt und sehen sich nicht wieder. Beide glauben, der andere sei getötet worden. Drei Jahrzehnte vergehen, Hannah heiratet und führt ein glückliches Leben in New York. Die Geschehnisse während des Krieges versucht sie zu vergessen. Eines Tages aber sieht sie ein Fernsehinterview und ist überzeugt, in einem der Gesprächspartner Tomasz zu erkennen. Hannah macht sich auf die Suche nach ihrer einstigen großen Liebe. Die Geschichte des Films wurde von einer wahren Begebenheit inspiriert.

http://www.die-verlorene-zeit.de/

Höchst verständlich: Spanisch für Fortgeschrittene

Die Billetts mit einem Filmzitat auf Spanisch stimmten ein und weckten Assoziationen. Mehr als 600 Schülerinnen und Schüler erlebten bei der 4. FILMERNST-CineFiesta vier außergewöhnliche Filme im Original. Die spanisch-deutschen Moderationen und Filmgespräche vertieften das Gesehene: zum Weiterdenken anregende Diskussionen über die lateinamerikanische Kolonialisierung in »Tambíen la lluvia«, über die Welt der Mayas in »Herz des Himmels, Herz der Erde«, über den Wert von Familie in »Abel« und die Kraft der Jugend-Milieus in »7 Vírgenes«.

 


Die Lehrkräfte fanden den Zeitraum der diesjährigen CineFiesta Mitte September bestens gewählt und auch die Filmauswahl sehr gut. Viele kamen zum wiederholten Male zur CineFiesta ins Potsdamer Filmmuseum. Hjördis Hornung war eine einfühlsame und souveräne Moderatorin.

Hier einige Stimmen zu den einzelnen Filmen:

»Tambíen la lluvia«
»Der Film macht es sich nicht so einfach. Er macht nicht nur Einzelpersonen für die Unterdrückung der Indígenas verantwortlich, sondern zeigt, dass diese Unterdrückung schon ganz alt ist und durch mehrere Systeme bedingt ist, die mit einander verknüpft sind: zum Beispiel IWF und Weltbank mit der bolivianischen Regierung.«

»Herz des Himmels, Herz der Erde«
»Bisher hatte ich ein festes Bild von den Maya, so bunt bemalt und irgendwie primitiv. Komisch, weil ich die ja vorher gar nicht kannte. Aber nach dem Film habe ich jetzt zumindest sechs Maya kennengelernt, die mein Bild verändert haben.«

»Es ist gut und mutig, dass zum Thema der Unterdrückung der indigenen Bevölkerung ein Dokumentarfilm gedreht wurde, sonst würden wir davon in Deutschland gar nichts mitbekommen.«

»Viel ruhiger und friedlicher als der Apokalypse-Film »2012« – und der Weltuntergang ist eigentlich nur die fehlende Menschlichkeit.«

»Während wir an einen Gott glauben, der Eva aus einer Rippe schneidet, glauben die Maya an Menschen aus Mais. Das macht keinen großen Unterschied.«

»7 Vírgenes«
»Von der Sprache her kennt man das Milieu der Jugendlichen schon. Wir sagen auch Schwuchtel und so. Aber das Leben der Straßenkinder in Sevilla, das hier gezeigt wird, ist voll gewalttätig. Bei uns nicht so sehr.«

»Abel«
Auf die vorab gestellten Frage: »Was stellst du dir unter einer ›familia bonita‹, einer schönen Familie vor?«, die Antworten nach dem Film: »Eltern die für einen da sind, die einen lieb haben und die sich um einen kümmern. Das man zusammenhält.«

»Komplexer, aber sehr beeindruckender Film, der schöne Bilder für Abels Seelenzustand findet!«

Höhenflüge

Nicht alles, was »Berlin Brandenburg« im Namen trägt, wird momentan als Tiefflieger verspottet. Es gibt auch Höhenflüge in der Region: Das Medienboard Berlin-Brandenburg – seit Anbeginn der wichtigste FILMERNST-Förderer – wurde soeben im Rahmen der Internationalen Funkausstellung (IFA) von Kulturstaatsminister Bernd Neumann ausdrücklich gelobt. Er verwies auf die herausragende Bedeutung von Film und Medien für den Wirtschaftsstandort Berlin/Brandenburg und dankte dem gesamten Medienboard mit den Geschäftsführern Kirsten Niehuus und Elmar Giglinger für das erfolgreiche Engagement.


Zugleich kritisierte der dem Film besonders verbundene Kulturstaatsminister die brandenburgischen Pläne, den Medienboard-Zuschuss künftig deutlich zu reduzieren. Er äußerte sein Unverständnis, dass das Land – anders als Berlin – die bisherige  Förderung um 400.000 Euro kürzen wolle und damit ein negatives Signal für den international mittlerweile hoch geschätzten Medienstandort setze.
Auch wenn FILMERNST international ein recht kleines Licht ist und eher die regionalen Ecken ausleuchtet, so hoffen wir doch sehr auf die weitere Kraft des Medienboards und dessen entsprechende Ausstattung. FILMERNST muss sein!

SchulKinoWochen 2012: die Schnellsten

Wir sind immer gespannt, wann und von wo uns die erste Anmeldung erreicht. In den letzten beiden Jahren hatte die Potsdamer Voltaire-Gesamtschule mit einer sehr engagierten Lehrerin die Nase vorn. In diesem Jahr kamen zwei Online-Anmeldungen schon am 2. August, da waren noch nicht mal die Programme versandt. Die Evangelische Grundschule Brandenburg und die Ehm-Welk-Oberschule in Angermünde reagierten am schnellsten. Dazu passt dann wohl der Titel des Films, den sie bestellten: »Ein Tick anders«!


Noch nie konnten wir innerhalb von nur drei Wochen so viele Anmeldungen verzeichnen: bis Anfang September rund 6.000 – die meisten davon für den Filmpalast Oranienburg, dicht gefolgt vom Filmmuseum Potsdam und vom FilmforUM Schwedt. Der einzige Ort noch ohne Anmeldung ist bislang Templin, hier hoffen wir sehr auf einen Zwischenspurt und ein starkes Finish. Der Spitzenreiter bei den Anmeldungen ist bislang eindeutig »Tom Sawyer« (1.538), gefolgt von »Knerten traut sich« (1.183) und »Das Haus der Krokodile« (1.043). Sehr gut nachgefragt sind aber auch »Ein Tick anders« und »Renn, wenn du kannst«.

NS: Der Zwischenspurt in Templin ist bereits erfolgt: Die EXIN-Oberschule aus Zehdenick hat sich mit 74 Schülern für »Tom Sawyer« angemeldet, die Oberschule Templin für »Ein Tick anders« und für eine Wunschfilmveran-staltung mit »Vorstadtkrokodile« – insgesamt knapp 300 Besucher! So könnte es weitergehen! 

Das Begleitheft mit den Informationen zu Filmen und Terminen ist an die Schulen versandt worden und steht auch auf der FILMERNST-Webseite zur Ansicht. 23 Kinos in 21 Orten präsentieren – zwischen 24. Oktober und 9. November – ein Programm für alle Jahrgangsstufen und Schularten. Die konzentrierte Auswahl umfasst 12 Filme zu zwei thematischen Schwerpunkten: Inklusion und – im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2012 – »Zukunftsprojekt Erde«. Wie bei FILMERNST üblich, wird ein Großteil der Veranstaltungen von Moderationen umrahmt; für Filmgespräche und Diskussionen sind Gäste und Referenten angefragt. Zu allen Filmen steht didaktisch aufbereitetes und jederzeit abrufbares Begleitmaterial zur Verfügung.

Programmheft SchulKinoWochen 2012

SchulKinoWochen-Filme 2012

»Knerten traut sich«, 1.-3. Jahrgangsstufe
»Sams im Glück«, 1.-4. Jahrgangsstufe
»Hodder rettet die Welt«, 2.-4. Jahrgangsstufe
»Das Haus der Krokodile«, 3.-5. Jahrgangsstufe
»Vorstadtkrokodile 1«, 5.-7. Jahrgangsstufe
»Tom Sawyer«, 5.-7. Jahrgangsstufe
»Ein Tick anders«, 8.-13. Jahrgangsstufe
»Renn, wenn Du kannst«, 9.-13. Jahrgangsstufe

»Sammys Abenteuer«, 1.-3. Jahrgangsstufe
»Taste the Waste«, 8.-13. Jahrgangsstufe
»Birdwatchers – Das Land der roten Menschen«, 9.-13. Jahrgangsstufe
»Der große Crash – Margin Call«, 9.-13. Jahrgangsstufe

SchulKinoWochen 2012: die Ministerin

Dass ihr die schulische »Inklusion« eine Herzensangelegenheit ist, hat sich herumgesprochen. Die Bildungsministerin des Landes Brandenburg, Martina Münch, setzt auf die Chancen und Herausforderungen einer »Schule für alle«. Zum neuen Schuljahr haben nun 85 Schulen das Pilotprojekt »Inklusive Grundschule« in Angriff genommen. Für sie, aber auch für alle anderen Bildungseinrichtungen hat die SchulKinoWoche ausgewählte Filme zum Thema Inklusion im Programm. Dieses Angebot zu nutzen, dafür macht sich die Bildungsministerin – und FILMERNST-Schirmherrin – in ihrem Brief an alle Schulen stark.


»Wenn wir Menschen, die anders sind, in unsere Mitte aufnehmen, erweitern wir unsere gesellschaftlichen Handlungsmöglichkeiten, schaffen mehr Teilhabe und mehr Chancengleichheit«, heißt es in ihrem Schreiben. Genau diese Chancen, so Bildungsministerin Martina Münch, nehmen die Filme des SchulKinoWochen-Programms in den Blick.

Empfehlungsschreiben der Bildungsministerin

Die Bildungsministerin des Landes Brandenburg, Dr. Martina MünchDie Bildungsministerin des Landes Brandenburg, Dr. Martina Münch

SchulKinoWochen 2012: die Neuen in MOL

Buckow ist die Perle der Märkischen Schweiz. Bertolt Brecht schrieb hier das wunderschöne Gedicht vom Rauch, ohne den das kleine Haus unter den Bäumen am Schermützelsee so trostlos wäre. Nicht gerade trostlos wäre Buckow ohne ein Kino, aber schöner und reizvoller ist es allemal mit den »Parklichtspielen«. Das einzige Kino im Landkreis Märkisch-Oderland wurde erst Ende Juli wiedereröffnet, aber die rührigen Betreiber Philipp und Stefan Grund von der Grundlicht GmbH fragten sofort an, ob sie bei den SchulKinoWochen noch mit von der Partie sein könnten.


Die SKW-Programmhefte waren – ohne Buckow – schon gedruckt, insofern ist dieses Jahr nur ein erster Versuch in einer kleinen Variante möglich. Voraussichtlich am 30. Oktober werden in den »Parklichtspielen« Buckow die beiden Filme »Sammys Abenteuer« und »Das Haus der Krokodile« gezeigt. FILMERNST wird sich noch gezielt an die Schulen in der Region wenden und für das Angebot werben.

Auch nach der Sanierung und der Wiedereröffnung ist das Buckower Kino-Kleinod mit seinen 136 Plätzen noch nicht ganz komplett. Ab November wird die analoge um die digitale Vorführtechnik bereichert und damit das Spektrum des Angebots erweitert und den heutigen Erfordernissen angepasst. Die kinobegeisterten Brüder Grund legen großen Wert auf ein anspruchsvolles Programm, wollen ihr Haus zu einem Ort des kulturellen Austauschs und der Begegnung machen – die »Parklichtspiele« als Kino mit Herz. Dafür wünschen wir ihnen allen filmernsten Erfolg und freuen uns auf eine künftig kontinuierliche Kooperation.

¡Bienvenidos!

Estamos esperando con muchas expectativas el encuentro con Ustedes y sus alumnos en el museo de cine en Potsdam. Wenn Ihnen das nicht nur Spanisch vorkommt, sondern Sie es sogar noch verstehen, dann sind Sie bei FILMERNST richtig: Vom 20. bis 26. September präsentieren wir – wiederum in Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam –  die 4. CineFiesta mit künstlerisch herausragenden, vielfach ausgezeichneten Filmen im spanischen Original mit deutschen Untertiteln. Die Resonanz auf das Angebot ist sehr erfreulich, schon mehr als 500 Spanisch lernende Schülerinnen und Schüler sind angemeldet – sie kommen aus Potsdam, Nauen, Strausberg, Senftenberg. »Tambíen la lluvia« (Und dann der Regen) wurde bislang am stärksten nachgefragt.


Für die meisten Veranstaltungen – alle moderiert und mit der Möglichkeit eines anschließenden Filmgesprächs –  sind noch freie Plätze vorhanden. Die Veranstaltung  am 21. September (10:45 – 12:45 Uhr) mit »7 Vírgenes« ist bereits ausgebucht.

Komplett frei sind noch folgende Termine:

20.9. (08:15 – 10:30 Uhr) »7 Vírgenes«
20.9. (13:15 – 15:30 Uhr) »Abel«
24.9. (10:30 – 13:00 Uhr) Wunschfilm
25.9. (08:15 – 10:30 Uhr) »Abel«
26.9. (08:15 – 10:30 Uhr) »Herz des Himmels, Herz der Erde«


Anmeldungen sind jetzt noch möglich. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um die konkreten Termine und Modalitäten zu besprechen.

Programmflyer hier

Aktuelle Programmfilme

Die kleine Spinne Lilly Webster

1.–3. Jahrgangsstufe

Yuku und die Blume des Himalaya

1.–3. Jahrgangsstufe

Ein Sack Reis

1.–13. Jahrgangsstufe

Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen

2.–5. Jahrgangsstufe

Ernest & Célestine: Die Reise ins Land der Musik

2.–5. Jahrgangsstufe

Oink

2.–5. Jahrgangsstufe

Die Eiche – Mein Zuhause

2.–7. Jahrgangsstufe

Lou – Abenteuer auf Samtpfoten

3.–5. Jahrgangsstufe

Neue Geschichten vom Franz

3.–5. Jahrgangsstufe

Das fliegende Klassenzimmer

3.–6. Jahrgangsstufe

Mein Totemtier und ich

4.–6. Jahrgangsstufe

Mission Ulja Funk

4.–7. Jahrgangsstufe

Eva & Adam

5.–7. Jahrgangsstufe

Der Sommer, als ich fliegen lernte

5.–8. Jahrgangsstufe

Krabat

7.–10. Jahrgangsstufe

Dear Future Children

8.–10. Jahrgangsstufe

So Damn Easy Going

8.–10. Jahrgangsstufe

Auf der Kippe

8.–13. Jahrgangsstufe

Arena 196 – Zwischen Wende, Wahl und Wirklichkeit

9.–13. Jahrgangsstufe

Blix Not Bombs

9.–13. Jahrgangsstufe

Das Land meiner Träume

9.–13. Jahrgangsstufe

Der Kern, der dich zusammenhält

9.–13. Jahrgangsstufe

Divertimento – Ein Orchester für alle

9.–13. Jahrgangsstufe

Franky Five Star

9.–13. Jahrgangsstufe

Gundermann

9.–13. Jahrgangsstufe

Holy Shit – Mit SCH#!$E die Welt retten

9.–13. Jahrgangsstufe

Horizont

9.–13. Jahrgangsstufe

No Land’s Song

9.–13. Jahrgangsstufe

Persepolis

9.–13. Jahrgangsstufe

Reality

9.–13. Jahrgangsstufe

The North Drift – Plastik in Strömen

9.–13. Jahrgangsstufe

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SchulKinoWochen im Land Brandenburg

Ein Projekt von VISION KINO – Netzwerk für Film- und
Medienkompetenz in Kooperation mit FILMERNST.
Unterstützt durch die Bundeszentrale für politische Bildung.
Gefördert durch die Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH.

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Telefon 03378 209 161 (Susanne Guhlke)
03378 209 148 (Susanne Pomerance)
03378 209 162 (Jana Hornung)
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Postanschrift FILMERNST – Kinobüro im LISUM
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Sehend lernen –
Die Schule im Kino

FILMERNST

… bietet

im besonderen Lernort Kino und als Teil des Unterrichts ein regelmäßiges Programm ausgewählter Kinder- und Jugendfilme für alle Jahrgangsstufen – und darüber hinaus die Möglichkeit für Veranstaltungen mit medienpädagogisch und künstlerisch wertvollen Wunschfilmen.

… vernetzt

engagierte Lehrer, Kinobetreiber, Filmverleiher und Filmemacher und ist als Kompetenzzentrum Ansprechpartner für schulfilmische Projekte aller Art.

… präsentiert

sein Angebot in zahlreichen Brandenburger und auch Berliner Kinos und hat sich zum Markenzeichen für schulische Film- und Kinokompetenz entwickelt – in der Region und darüber hinaus.

… fördert

mit anspruchsvollen Unterrichtsmaterialien, mit moderierten Veranstaltungen, Gesprächen und Diskussionen nachhaltig die Entwicklung von Film- und Medienkompetenz, von kultureller und Allgemeinbildung.