Informiert man sich auf der Webseite »Weihnachtsferien 2024 nach Bundesland«, so endeten diese (nur) in Berlin und Brandenburg offiziell schon am 31. Dezember. Welch ein Glück, dass der 1. Januar auch hier (noch) ein Feiertag ist, so mussten Lehrer:innen und Schüler:innen erst am 2. Januar wieder zum Dienst. Eigentlich sollten da, zu ihrer großen Freude, bereits die Programmhefte für die nächsten SchulKinoWochen auf sie warten. Am 28. Dezember wollten wir versenden und glaubten …
… zwischen den Jahren viel Zeit zu haben. Beim letzten Mal dauerte der Druck lediglich fünf Tage. Dieses Mal kam am 18. Dezember die Schreckensmeldung, dass die Hefte erst auf den letzten Drücker, am 23. Dezember nachmittags, im LISUM eintreffen sollten, 5.000 Exemplare. Als die Zeit ran war und wir empfangsbereit, wurde als Weihnachtsüberraschung ein Karton mit genau 30 Exemplaren geliefert, schöne Bescherung!
Die restlichen elf Pakete wurden für den 6. Januar avisiert. Was dann folgte, möchten wir hier nicht ausbreiten, nur soviel: Am 28. Dezember lieferte UPS dann tatsächlich (schon) – und weil eine nicht hoch genug zu preisende, filmernste Kollegin mehrfach ihren Urlaub unterbrach, konnten 900 Kuverts mit den Programmen bestückt und dann am 2. Januar versandt werden: nicht mehr vom LISUM aus, sondern nun vom LIBRA, dem Landesinstitut Brandenburg für Schule und Lehrkräftebildung. Inzwischen sollten die Hefte in den Schulen angekommen sein – und wir freuen uns auf viele Anmeldungen.
pdf: SchulKinoWochen Brandenburg 2025
Durch den Wechsel vom LISUM zu LIBRA ändert sich – zu unserer großen Freude – für FILMERNST nichts: Wir bleiben weiter, wie seit mehr als zwei Jahrzehnten schon, einander zugewandte Partner. Allen LIBRA-Mitarbeiter:innen im Ludwigsfelder Struveshof wünschen wir am alten Ort neue Kräfte!
Übrigens: Mit neuer Kraft startete das FILMERNST-Jahr 2025 schon am 2. Januar in den »Neuen Kammerspielen« Kleinmachnow: 91 Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs vom »Dreilinden-Gymnasium« sahen in einer Sonderveranstaltung »Führer und Verführer«. Viele der Jugendlichen zeigten sich sehr berührt. Von den Lehrkräften wurde hervorgehoben, dass der Film eine ideale Unterrichtsergänzung zum Abiturschwerpunkt »Propaganda im NS Regime« darstelle. Dank an das »Dreilinden-Gymnasium« und an dessen Oberstufenkoordinatorin Frau Harmsen – für den frühesten FILMERNST-Jahresauftakt im Kino, den wir je hatten!