Natürlich kommen ganz viele Lehrer:innen zu den FILMERNST-Veranstaltungen, erst recht während der SchulKinoWochen. Im Jahr 2022 waren es 2.125 Lehrkräfte, die 23.415 Kinder und Jugendliche zu insgesamt 329 Veranstaltungen in unsere Partnerkinos begleiteten – eine Spitzenbilanz! Jetzt aber kommt ein ganz spezieller ›Lehrer‹ zu uns, zur Eröffnung der SchulKinoWochen 2023: Hendrik Duryn, der seine pädagogischen Kompetenzen viele Jahre lang vor einem Millionenpublikum unter Beweis stellte. In neun Staffeln der …
… TV-Comedy-Serie »Der Lehrer« stand er von 2009 bis 2021 als Stefan Vollmer immer donnerstags im Klassenzimmer und erwarb sich Bildschirm-Bestnoten. Für die Rolle war er familiär gleich mehrfach vorgeprägt: die Eltern, aber auch Schwester und Schwägerin arbeiteten als Lehrer:innen. Gewissermaßen ihr Berufskollege wurde er nur, weil er sich für eine andere als die Schullaufbahn entschied: Der gebürtige Leipziger bewarb sich an der Theaterhochschule »Hans Otto« und bekam 1987 bereits seine erste Hauptrolle in einem DEFA-Film: »Vorspiel«, in der Regie von Peter Kahane, erzählt – mit allen Irrungen und Wirrungen – eine jugendliche Liebesgeschichte. Angesiedelt in einer DDR-Kleinstadt, wurde in Schönebeck an der Elbe gedreht. Verschiedene Szenen entstanden aber auch in Rathenow – speziell im »Haveltorkino«, das damals noch »Aktivist« hieß.
In genau diesem Kino findet am 16. März (ab 10 Uhr) die offizielle Eröffnung der SchulKinoWochen 2023 statt – und wir freuen uns sehr, dass ›der Lehrer‹ Hendrik Duryn kommt und uns gemeinsam mit seinem damaligen Regisseur, Peter Kahane, auf die Zeitreise ins Jahr 1987 begleitet. Natürlich freuen wir uns auch über die anderen Gäste, vor allem die ›echten‹ Lehrer:innen mit ihren Klassen.
Den offiziellen Startschuss für die nun schon 17. Auflage der SchulKinoWochen im Land Brandenburg gibt der Staatssekretär im Bildungsministerium des Landes Brandenburg, Steffen Freiberg.
Dem Brandenburger Wochenblatt, kurz BRAWO, war die Rathenower SKW-Eröffnung schon mal einen schönen Beitrag wert – mit filmernstem Dank an René Wernitz.