Sie vermitteln einerseits film-narratologisches Grundwissen (zu Einstellungsgrößen, Kamerabewegungen, Filmton und -musik, Montage, Wendepunktstrukturen, Spannungsdramaturgie, Motivgeschichte, Intertextualität, etc.), andererseits aber auch technische Kompetenzen, die bei einer handlungs- und produktionsorientierten Didaktik gefordert sind (etwa bei der Arbeit mit Screenshots, Untertiteln oder kurzen Schnitt-Sequenzen).
Ziel der Fortbildung ist es, anhand verschiedener Lernszenarios zu verdeutlichen, inwiefern verschiedene filmische Gestaltungsmittel dazu beitragen empathische Felder zu erzeugen, die die Rezipient*innen an das erzählte Geschehen binden. Hierbei wird auch berücksichtigt, inwiefern die Rezeption kulturell geprägt ist und durch Vorerwartungen beeinflusst wird, beispielsweise solche, die durch die kulturspezifische Vermarktung von Filmen bestimmt sind.
Referent: Dr. Dieter Merlin; promov. Filmwissenschajler; zurzeit tätig als Deutsch-, Philosophie- und Ethiklehrer am Schiller-Gymnasium Berlin und als abgeordneter Lehrer in der Fachdidaktik Deutsch der Freien Universität.
Termin: Mittwoch, 28.11.2018, 09.00 – 17.00 Uhr
Ort: Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM)
Struveweg, 14974 Ludwigsfelde-Struveshof
Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II
Anmeldung: Bis zum 12. November 2018 über:
Fortbildungsnetz des Landes Brandenburg TISOnline
hcps://2sonline.brandenburg.de/home
Veranstaltungs-Nr. 18L330801
Max. Teilnehmerzahl: 18 Personen
Ankündigung als PDF
Eine gemeinsame Veranstaltung von VISION KINO- Netzwerk für Film- und Medienkompetenz und der Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem LISUM und FILMERNST.