FILMERNST

Sehend lernen – Die Schule im Kino

Das Kompetenzzentrum für
Film – Schule – Kino
im Land Brandenburg

Los geht's!

Es ist mal wieder soweit: Nicht die Umstellung der Zeit auf den lichtarmen Modus, sondern die Ausrichtung des filmernsten Angebots auf die nächsten SchulKinoWochen – und das ist in jedem Fall erleuchtend und erhellend. Die Broschüren sind an alle Schulen versandt worden; das Programm ist vom Feinsten: 31 Animations-, Dokumentar- und Spielfilme für alle Jahrgangsstufen, thematisch und künstlerisch ebenso vielfältig wie hochwertig. Unterhaltsame und spannende Filmgeschichten, aber auch solche …


... die für Heranwachsende ganz wesentliche, sie bewegende Probleme aufgreifen und gestalten. Viele Filme sind ganz aktuell, erst in diesem Jahr, in den letzten Monaten und Wochen in den Kinos angelaufen. Hier nur der ganz kurze Blick auf einige Perlen:

Herausragend sicher die Verfilmung des – inzwischen zur Schullektüre gehörenden und zum Kultbuch gewordenen »Tschick« in der Regie von Fatih Akin.
Eine Parabel über die Verführbarkeit durch Macht und Geld ist die Adaption des Hauffschen Märchens »Das kalte Herz«; nach dem DEFA-Klassiker von 1950 ist es eine neue Version des alten Stoffes – und aktueller denn je.
Ein Geheimtip von enormer Verführungskraft, ein Genrefilm bester Art ist »Der Nachtmahr«: Schwarze Romantik trifft den Zeitgeist! In der Rubrik »Digital Life – Mind Games« finden sich herausragende Filme wie »Nerve« über die Verlockungen und Gefahren des virtuellen Lebens.
Der Dokumentarfilm »Seefeuer« gewann bei der diesjährigen Berlinale den Goldenen Bären, er führt uns nach Lampedusa und fordert uns auf, hinzusehen, was dort seit Jahren alltägliche Realität ist. 
»Sonita« ist ein weiterer, ganz außerordentlicher Dokumentarfilm über eine junge Afghanin, die in Teheran lebt und ihren Protest gegen die Verhältnisse – und ihre drohende Zwangsheirat – als Rapperin zum Ausdruck bringt.
Oliver Stones »Snowden« schließlich lässt keinen Zweifel daran, wie für ihn die Frage: Held oder Verräter? zu beantworten ist.

Die ersten Anmeldungen haben uns bereits erreicht, am schnellsten geht's online – unter Orte und Zeiten bei den jeweiligen Filmen. Das komplette Programm gibt's hier im Überblick.

Zum Auftakt am 12. Januar im Filmmuseum Potsdam zeigen wir den – in der Reihe »Der besondere Kinderfilm« geförderten – und uns besonders am Herzen liegenden Spielfilm »Auf Augenhöhe«. Die in Potsdam lebenden Regisseure Evi Goldbrunner und Joachim Dollhopf werden im Filmmuseum – und möglicherweise auch in anderen Kinos – unsere Gäste sein. Wir freuen uns schon sehr.

Ab ans Meer!

Diese Aufforderung passt wohl besser zum Sommer, aber bis dahin ist es ja noch weit. Dafür ist der tschechische Film mit diesem Titel der absolute Favorit unseres Herbstprogramms. Mehr als 2.200 angemeldete Schülerinnen und Schüler für 24 Veranstaltungen, das ist überraschend und ganz großartig. Die höchst originelle Geschichte von zwei Elfjährigen, die mit Videokameras zu den Regisseuren ihres eigenen Lebens werden, wurde zurecht mit dem FILMERNST-Gütesiegel ausgezeichnet. Freie Plätze für die Novembertermine des Films gibt's noch in ...


... Bernau, Falkensee, im »Weltspiegel« Cottbus und im »Thalia Potsdam« – und natürlich auch immer die Möglichkeit, andere Zeiten und Orte anzufragen. 

Die weiteren Filme des aktuellen Herbstprogramms: der höchst fantasievolle DEFA-Klassiker »Der Drache Daniel«, die ihrem deutschen Bruder »Tschick« nicht unähnlichen, mindestens ebenso originellen französischen Automobilisten »Mikro und Sprit« und nicht zuletzt das einfühlsame, großartige türkische Fünf-Schwestern-Porträt »Mustang«.
Es lohnt sich im FILMERNST-Reisebüro: Ab ans Meer – und an andere Ziele!   

FILMERNST ist traurig

»Manches ist wirklich zu schwer für die Erwachsenen zu verstehen«, sagt Carola Huflattich im »Schulgespenst«, einem der vielen wunderbaren Filme von Rolf Losansky. Gestern, am 15. September, ist Rolf im Alter von 85 Jahren gestorben – und diese Nachricht ist für uns wirklich schwer zu verstehen. Sie geht uns nahe, greift uns ans Herz. Lieber Rolf: Im Himmel ist vielleicht kein Jahrmarkt, aber bestimmt ein Platz für Dich und Deine Filme. Du bleibst für immer unser Ehren-FILMERNST – mit vielen Erinnerungen an Deine Besuche und die Gespräche mit Dir. Wir behalten das dritte Auge für den bunten Blick, versprochen!


Erste Nachrufe vom 15. September:
PNN – Defa-Regisseur Rolf Losansky ist verstorben
Berliner Zeitung – Zum Tod von Rolf Losansky




Einen besonderen filmernsten Gruß an Rolf hatten wir noch im Mai dieses Jahres geschrieben – zu lesen weiter unten: Perlen und Presse

FILMERNST-Programm aktuell

Vier Animationsfilme aus vier Ländern, Perlen ihres Genres und Welterkundungen der ganz besonderen Art, die neben Witz, Spaß und Unterhaltung auch über Gehalt, Substanz und Tiefe verfügen. Wir freuen uns sehr, dass Sie unsere Einladung ins »Trick-Reich« angenommen haben: Anmeldungen gibt's für 50 Veranstaltungen, die meisten für den Oscar-Gewinner »Alles steht kopf«. Aber auch das Sonderprogramm »4 Frauen – 4 Filme« findet starke Resonanz. »Das Tagebuch der Anne Frank« …


… ist für bislang 19 Veranstaltungen gebucht – mit mehr als 2.300 angemeldeten Besuchern und mit zum Teil sehr guten, bewegenden Gesprächen über den Film, die Zeit, die Schicksale. Was wir nicht erwartet hatten: Es gibt sogar eine Anmeldung für alle vier Filme von der »Immanuel Kant«-Gesamtschule in Falkensee. Rund 120 Schülerinnen und Schüler werden an zwei Tagen im ALA Kino »Das Tagebuch der Anne Frank«, »Sophie Scholl – Fünf letzte Tage«, »Lore« und den DEFA-Film »Die Schauspielerin« mit Corinna Harfouch in der Hauptrolle sehen und darüber sprechen.

Weitere Anmeldungen nehmen wir natürlich gern entgegen, gleich hier online, per Mail oder auch telefonisch.

Flyer »Animationsfilm-Programm«
Flyer »4 Frauen – 4 Filme«

Kino und Bino

Im ersten Frühlings-Rundbrief dieses Jahr hatten wir zur Einstimmung ein bisschen Poesie geboten. Die »Rührei-mit-Schnittlauch«-Verse der lustigen Lyrikerin Friederike Kempner kamen ausgesprochen gut an, so dass wir die Reimerei in diesem Extra-Rundbrief fortsetzen. Allerdings aus einem ganz besonderen Anlass, es ist gewissermaßen ein Geburtstagslied. Der Jubilar feiert am 17. Mai seinen 70., und obwohl er schon vor fast einem Vierteljahrhundert aufs Altenteil geschickt wurde, scheint er fideler denn je.


Wir sprechen vom DEFA-Film, der läuft und läuft und läuft, der zunehmend Wertschätzung und Würdigung erfährt, und der weit mehr Perlen vorzeigen kann, als sich das mancher auf einem gelben Sofa vor einigen Jahren vorstellen konnte. Die Gipfel und Abgründe, die Stärken und Schwächen, die genutzten Gelegenheiten und verpassten Chancen einer staatlich gelenkten und geleiteten, Partei und Ideologie verpflichteten Produktionsfirma sind mittlerweile vielfach und sehr differenziert beleuchtet. Was bleibt, sind die Filme, sind Schatten und Licht.

Dieser Extra-Rundbrief, der erste überhaupt, ist daher der DEFA, genauer: den filmernsten DEFA-Sternstunden gewidmet. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!

Das Geburtstagsständchen ist natürlich aus einem DEFA-Film, 1961 in der Regie von Ralf Kirsten gedreht und am 4. Januar 1962 in den DDR-Kinos gestartet. Der Titel könnte, fünf Monate nach dem Mauerbau, programmatischer nicht sein: »Auf der Sonnenseite«. Mit den Berliner Jazzoptimisten im Bunde singt der 25-jährige Herzensbrecher Manfred Krug eine Ode an die Freude des Kochens und des Kinos:

»Geh doch mal ins Kino, da verfliegt die Wut.
Koche mit Liebe, würze mit Bino!
Hin und wieder tut ein DEFA-Lustspiel gut.
Stell die Sorgen in die Ecke, nimm dir deinen Hut!
Spazier nur auf der Sonnenseite, dann wird alles gut!«

In diesem Sinne: Zum 70. DEFA-Geburtstag erhellende Retrospektiven!
Und wer Manne hören will, der kann hier mal schauen: Filmausschnitt auf youtube

Foto: © DEFA-Stiftung/Max Teschner

Perlen und Presse

Schon geographisch liegt Babelsberg dem FILMERNST-Kinobüro in Ludwigsfelde sehr nahe. Naheliegend war es daher von Anfang an, den Genius loci, den Geist und die Traditionen des Ortes, für unser Programm zu nutzen. Vor allem der DEFA-Kinderfilm bietet ja – unbestritten – eine Menge cineastischer Perlen. Wir wussten von einem Regisseur, für den Filme für Kinder so sein mussten wie für Erwachsene, nur etwas besser. Er hatte das »dritte Auge« für den bunten Blick, und nur mit dem lässt sich …


… laut Rolf Losansky die Welt wirklich entdecken. Rolf wurde so etwas wie der Ehren-FILMERNST, keiner war öfter unser Gast in den Kinos zwischen Uckermark und Spreewald, keiner hatte mehr Filme im FILMERNST-Programm: von »Die »Suche nach dem wunderbunten Vögelchen« über »Ein Schneemann für Afrika«, »Das Schulgespenst« oder »Moritz in der Litfaßsäule« bis hin zu » ... verdammt, ich bin erwachsen«.

Rolfs erste Frage in jedem Spielort gleich bei der Ankunft frühmorgens war übrigens: »Ist auch Presse da?« Er nahm jede Veranstaltung wichtig wie Premieren, niemals kam er zu spät. Nach den Vorstellungen beantwortete er mit Engelsgeduld die vielen Fragen der Kinder, erzählte Geschichten vom Katzencasting und dem Indianerspiel – und holte schließlich ein dickes Bündel selbstangefertigter Autogrammkarten aus der Tasche, die er unterschrieb, bis wirklich der letzte Knirps beglückt von dannen zog. Manchmal brachte er auch seine Filmhelden mit – und die Zuschauer staunten nicht schlecht, wenn sie Moritz oder Carola ›in groß‹ und in natura sahen, so wie Nicole Förster, die bei den Dreharbeiten 1987 noch Nicole Lichtenheldt hieß. Sie bewies den Kindern, dass sie beim Indianerblick nach wie vor bestens standhalten kann (siehe Bildergalerie).


»Wer so viele Kinder über Generationen mit sensiblen Filmen glücklich gemacht und ihr Herz berührt hat, dass sie sich selbst als Eltern und Großeltern noch daran erinnern, der hat diesen Preis verdient«, sagte Christa Kożik in ihrer Laudatio für Rolf, als er von der DEFA-Stiftung 2011 für Verdienste um den deutschen Film geehrt wurde.

Danke, Rolf, für die DEFA-Kinderfilm-Sternstunden!

Hier ein sehr schönes filmisches Porträt von Rolf Losansky (mit Christa Kożik), »abgedreht« von unseren Freunden vom OSZ Teltow.

Fotos: FILMERNST; FILMERNST/Andreas Winter

Shakespeare und Sommersprossen

»Die Erwachsenen wollen, dass man genauso wird wie sie. Das nennen sie dann Erziehung.« Weil ihn das elterliche Regelwerk zunehmend auf ein Muster trimmt, aber weil Moritz eben Moritz und so gar nicht »auf zack« ist, wie es der Vater gern hätte, quittiert er den Familiendienst: »Ich bin gegangen. Es hat mir nicht mehr gefallen«, hinterlässt der Junge als Botschaft und haut ab. Das starke kindliche »Plädoyer fürs Individuelle« hatte eine Autorin verfasst, deren literarische Vorlagen und filmische Szenarien …


… starke Vorgaben waren für starke Regisseure. Rolf Losansky drehte nach Christa Kożiks gleichnamigem Kinderbuch »Moritz in der Litfaßsäule«; die beiden waren ein Team auch bei »Der verzauberte Einbrecher« und »Ein Schneemann für Afrika«.

Bei FILMERNST war Christa Kożik etliche Male zu Gast. Einmal auch zu einer Veranstaltung, von der wir uns besonders viel erhofften. Wir wollten sehen, ob und wie die Verknüpfung einer zeitgenössischen Jugendliebe mit einer Shakespearschen Tragödie die Gefühlswelten eines jugendlichen Publikums auch heute noch berührt. Die Romeo-und Julia-Geschichte »Sieben Sommersprossen«, 1978 in die DDR-Kinos gekommen, erreichte seinerzeit ein Millionenpublikum. Der »Wochenpost«-Kritikerin Rosemarie Rehahn floß die Feder über: »Ich habe mich schon lange nicht mehr so wohl gefühlt im Kino. Der Film hat, ich sag’s mal auf altmodisch: Gesinnung und Herzenstakt und Charme und Poesie und eine helle Heiterkeit.«

Wir hatten Christa Kożik als Szenaristin des Films eingeladen, gemeinsam mit dem Regisseur Herrmann Zschoche. Die jungen Leute folgten dem Film mit Aufmerksamkeit, was ein gutes Filmgespräch erwarten ließ. Als aber ein junger Mann in der ersten Reihe spontan und laut von sich gab: »Ich fand’s eklig!«, kam kein Gespräch mehr zustande. Herrmann Zschoche war erstaunt und enttäuscht – und alle Nachfragen blieben unbeantwortet. Die Aufklärung des ›Ekligen‹ folgte erst im Foyer vermittels einer Lehrerin: Als die beiden jugendlichen Protagonisten nackt im Gras umhertollen und – seinerzeit eben spektakulär – auch nackt baden, sieht man: Sie sind an bestimmten Stellen nicht rasiert!


Im Foyer wurde es dann doch noch ein angeregtes und anregendes Filmgespräch – und wir waren um eine Erfahrung reicher, wie und wodurch Filme auch wirken.

Herrmann Zschoche und Christa Kożik wurden übrigens 2014 für ihren höchst berührenden Film »Hälfte des Lebens« – in den Hauptrollen Ulrich Mühe und Jenny Gröllmann – mit dem »Hölderlin-Ring« geehrt.

Hier gibt’s die nackte Haut, sehr ästhetisch: Filmtrailer
Und hier ist Hölderlins Liebe zu sehen: Filmtrailer

Fotos: FILMERNST; © DEFA-Stiftung/Herbert Kroiss

Illusionen und Ideale

»Lasst uns all unsere Mühe, unsere Leidenschaft und unser ganzes bisschen Verstand darauf verwenden, dass das Leben leichter, anmutiger und fröhlicher wird. Fangen wir an!« Mit dieser Hoffnung und Zuversicht, mit diesem Grundvertrauen in die eigene Kraft endet die Rede einer jungen Frau, die gerade ihr Pädagogikstudium absolviert hat und nun als Lehrerin in die Provinz geht. Doch bald schon eckt sie an mit ihren Idealen, ihrem Drang zu Offenheit, Ehrlichkeit, Kritik. Das hatte die Heldin mit dem Film gemein: »Karla« …


… eckt an und kam 1965 – in Folge des berüchtigten 11. Plenums des ZK der SED – auf die schwarze Liste, wurde jede weitere Arbeit am Film nach dem Rohschnitt abgebrochen.
Karlas Bildungsideal, so das Verdikt, wäre allgemein-humanistisch-abstrakt und eben nicht sozialistisch-klassenmäßig dargestellt. Erst nach der Wende wurde der Film – nach einem Drehbuch von Ulrich Plenzdorf – vom Kameramann Günter Ost rekonstruiert und erlebte im Juni 1990 seine verspätete Kino-Premiere.

Wir hatten das große Glück, die Karla bei mehreren FILMERNST-Vorstellungen erst auf der Leinwand und dann live zu erleben – und wir waren uns einig: Es hätte keine bessere für die Rolle geben können als Jutta Hoffmann. Im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern war sie aktiv und agil, druckvoll und dynamisch wie die Karla vor mehr als 45 Jahren. Sie griff auch gleich selbst mal zum Mikro, forderte Meinungen und Haltungen ein. Schade, dass dies der Regisseur des Films nicht miterlebt hat, denn hier hätte Herrmann Zschoche – anders als bei den »Sieben Sommersprossen« – seine wahre Freude gehabt. »Karla« lebt und »Karla« wirkt auch heute noch, die Probleme ihrer damaligen Schüler sind zu einem guten Teil auch die Probleme heutiger Jugendlicher: eine eigene Meinung und den Mut zu haben, sie gegen andere zu artikulieren und zu verteidigen, sich zu zeigen und nicht zu verstecken, sich für etwas einzusetzen, aktiv zu werden – und vor allem nicht zu heucheln für gute Noten oder um anderer Vorteile willen.


Auf die Frage einer Schülerin, warum sie denn nach dem Verbot des Films oder auch später nicht in den Westen gegangen sei, was sie denn an der DDR mochte, dass sie so lange dort gelebt habe, antwortete Jutta Hoffmann frank und frei: »Es war meine Heimat, und ich hatte das Gefühl, dass ich den Menschen in der DDR mit meiner Arbeit etwas geben konnte. Die sagten immer: ›Wenn die Hoffmann mitspielt, dann ist es kein Scheiß.‹ Ich wollte immer Geschichten erzählen, die den Menschen hier wichtig waren, die die Leute im Westen im Gegensatz jedoch überhaupt nicht wissen wollten.« »Immer geradeaus und um die Ecke«, das wäre für sie schon damals die Kernaussage des Films gewesen – und ist es noch heute. Danke Jutta Hoffmann für diese Karla, danke Herrmann Zschoche für diesen Film.

Jutta Hoffmann liest die »Wochenpost« zwar nicht als Karla, aber als Margit Fließer im wunderbaren Egon-Günther-Film »Der Dritte«: Filmausschnitt auf youtube

Fotos: FILMERNST; © DEFA-Stiftung/Franz-Eberhard Daßdorf

Aktuelle Programmfilme

Ernest & Célestine: Die Reise ins Land der Musik

2.–5. Jahrgangsstufe

Dancing Queen

4.–7. Jahrgangsstufe

Young Hearts

4.–7. Jahrgangsstufe

Rikscha Girl

7.–9. Jahrgangsstufe

Berlin Bytch Love

9.–13. Jahrgangsstufe

Morgen irgendwo am Meer

9.–13. Jahrgangsstufe

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SchulKinoWochen im Land Brandenburg

Ein Projekt von VISION KINO – Netzwerk für Film- und
Medienkompetenz in Kooperation mit FILMERNST.
Unterstützt durch die Bundeszentrale für politische Bildung.
Gefördert durch die Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH.

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Sehend lernen –
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FILMERNST

… bietet

im besonderen Lernort Kino und als Teil des Unterrichts ein regelmäßiges Programm ausgewählter Kinder- und Jugendfilme für alle Jahrgangsstufen – und darüber hinaus die Möglichkeit für Veranstaltungen mit medienpädagogisch und künstlerisch wertvollen Wunschfilmen.

… vernetzt

engagierte Lehrer, Kinobetreiber, Filmverleiher und Filmemacher und ist als Kompetenzzentrum Ansprechpartner für schulfilmische Projekte aller Art.

… präsentiert

sein Angebot in zahlreichen Brandenburger und auch Berliner Kinos und hat sich zum Markenzeichen für schulische Film- und Kinokompetenz entwickelt – in der Region und darüber hinaus.

… fördert

mit anspruchsvollen Unterrichtsmaterialien, mit moderierten Veranstaltungen, Gesprächen und Diskussionen nachhaltig die Entwicklung von Film- und Medienkompetenz, von kultureller und Allgemeinbildung.